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Fütterung passt hier zum Weidesystem

Für die Kühe gibt es eine Halbtagsweide. Dafür stehen 26 ha Grünland am Hof zur Verfügung.

Weidegang entspricht dem natürlichen Verhalten der Wiederkäuer. Die Bewegung, die Aufnahme von frischem Futter, Licht und Luft fördern die Vitalität und Tier- und Klauengesundheit. Ein ausgeklügeltes Weidemanagement und eine kontinuierliche Zufütterung im Stall sind Voraussetzung für annähernd gleichbleibende Leistungen über das Jahr. Vollweidesysteme sind bei niedrigem bis mittlerem Leistungsniveau möglich und insofern eher wenig verbreitet. Bei einem höheren Leistungspotenzial funktioniert das nicht. Zu einer Verbesserung von Tier- und insbesondere Klauengesundheit sowie der Vitalität trägt auch die Halbtagsweide zwischen den Melkzeiten bei. Und die wird bei Familie Kaemena in Stadland, Kreis Wesermarsch, praktiziert. Dabei handelt es sich (witterungsabhängig) um eine Tag- oder Nachtweide. Das funktioniert auch deshalb gut, weil 26 ha Fläche arrondiert am Hof liegen.

Die ganze Familie hat Lust auf Kühe: Ingeborg und Lür Kaemena (Mitte) mit den Töchtern Geske und Imke (rechts) sowie Sohn Wilke und seiner Freundin Maya (links).

Auch Witterungsextreme bringen für einen Grünlandbetrieb (und dann noch mit Weidenutzung) immer neue Herausforderungen mit sich: Nässe 2017, Trockenheit 2018 und 2019 und jetzt auch im Frühjahr 2020 haben für Ertragseinbußen auf dem Grünland gesorgt. Darüber hinaus haben auf vielen Flächen in der Wesermarsch Feldmäuse von unten und vereinzelt Gänse von oben Gras gefuttert. Und dann war da noch das Auftreten von Tipula-Larven. Regelmäßig gibt es Neuansaaten oder Nachsaaten. In den ertragsschwachen Jahren besonders hilfreich war die extensive Bewirtschaftung von 5 ha Salzwiesen und 11 ha Vogelschutzflächen, um den Futtermangel etwas auszugleichen, auch wenn die Qualität durch das überständige Gras minderwertig war.

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