Aus der Feder von Susanne Wiborg
Verliebt in den Mai!
Endlich dieses überwältigende Knallgrün nach der monatelangen Monotonie, mit dem vor Augen einem erst nahezu schwindelig wird, bis dann das Gärtner-Adrenalin so richtig einschießt. Endlich Versprechen, wohin man sieht, und endlich eins der höchsten aller Frühlingsgefühle: ständig offene Türen und Fenster. Draußen und Drinnen wieder vereint zu einem für uns Grünabhängige artgerechten Lebensraum. Für dieses berauschende, vermisste Lebensgefühl packe ich meine Miniterrasse alle Jahre wieder rappelvoll mit Blumentöpfen, denn das, was ich so dicht am Haus nach dem langen Entzug gerade besonders dringend brauche, ist Duft.
Die ersten, die da zuverlässig abliefern, sind Hornveilchen, aber leider nicht mehr jedes. Früher haben sie alle zart, aber zuverlässig nach Veilchen geduftet, doch seit die Blüten immer größer werden (wozu eigentlich, wenn es doch Stiefmütterchen gibt?), wird der Duft immer seltener. Da ich aber nun mal auf das bezaubernde Veilchenaroma nicht verzichten möchte, wähle ich inzwischen eher nach der Nase als mit den Augen, das heißt, ich schnüffele erst an den Blüten, bevor ich sie kaufe. Erheitert die Umgebung ungemein und führt zu Interessenskonflikten: letztes Jahr rochen ausgerechnet die Knallgelben, die ich eigentlich nicht besonders mag, am intensivsten und gewannen denn auch den Wettbewerb zwischen Duft und Optik. Dunkle Blautöne mit kleinen, samtigen Blüten sind immer noch am erfolgversprechendsten, während einige eigentlich sehr schöne Farbtöne komplett steril sind. Geht gar nicht! Wie soll man denn ohne dieses deutliche, mit allen Sinnen wahrnehmbare und daher fast greifbare „Es ist Mai!“ wirklich glauben können, dass der Winter bestimmt nicht zurückkommt?
Früher haben alle Hornveilchen zart, aber zuverlässig nach Veilchen geduftet, doch seit ihre Blüten immer größer werden, wird der Duft immer seltener.
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