Kunst in der Natur
Wer einmal angefangen hat, kann nicht mehr damit aufhören: Beim Waldspaziergang, im Garten oder im Park – überall begegnen einem Muster und Formen, zu denen sich Blätter, Steine, Holzstückchen oder Eissplitter anordnen lassen. „Wenn wir rausgehen, genau hinsehen, die Materialien in die Hand nehmen, setzt das etwas in Gang. Wir kommen in Kontakt mit unserer Kreativität, die oft verschüttet ist“, sagt Lucia Pec. Die Biologin kreiert seit 20 Jahren vergängliche Kunstwerke aus Naturmaterialien: eine Spirale aus Blättern, die der nächste Herbstwind verweht, Skulpturen aus Schnee oder Mandalas mitten im Wald.
Kunstwerke draußen zu gestalten im Wechselspiel mit der umgebenden Natur, diese Idee wurzelt in der LandArt-Bewegung der späten 1960er-Jahre. Damals zog es US-amerikanische und auch deutsche Künstlerinnen und Künstler aus den Ateliers hinaus in die Landschaft. Die entstandenen Arbeiten sind oft unmittelbar mit ihrer Umgebung verbunden. Damit wenden sie sich auch gegen ein Verständnis von Kunst als Ware. Robert Smithon zum Beispiel errichtete mit „Spiral Jetty“ eine über 400 Meter lange Spirale aus Basaltfelsen am Ufer des Großen Salzsees in Utah. Je nach Wasserstand befindet sich die Skulptur mal unter, mal über dem Wasserspiegel. Es gibt aber auch Werke, die den Weg ins Museum fanden. So füllte Alice Aycock mehrere Holzquader mit nassem Lehm, der langsam austrocknete, wie die Wüsten weltweit. Viele Installationen haben gewaltige Ausmaße – allen voran die von Christo und Jeanne-Claude verhüllten Küstenfelsen in Little Bay, Sydney.
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