Snackbar für Spatz und Stieglitz
Eine Schar Haussperlinge fliegt zum Futtersilo, die Blaumeise schaukelt am Meisenknödel und eine Amsel pickt nach Apfelstückchen. Wer Gartenvögeln ihre Lieblingssnacks anbietet, bekommt als Dankeschön eine Vogelshow live vor der Terrassentür. Amsel, Blau- und Kohlmeise, Haussperling, Buchfink und Elster sind beim Snack im Garten oft zu sehen. Im Januar 2024 lagen sie ganz vorn bei der winterlichen Vogelzählung, zu der Naturschutzbund (NABU) und Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern (LBV) jährlich aufrufen. Im naturnahen Garten lassen sich allerdings noch viel mehr Arten beobachten: der kleine Zaunkönig zum Beispiel, der Grünfink oder der Stieglitz mit seinem roten Gesicht und dem gelben Flügelstreifen.
„Die meisten Vögel an unseren Futterstellen im Garten sind Generalisten“, sagt Martin Rümmler, Vogel-Experte beim NABU. Viele kommen ursprünglich im Wald vor, wie Amsel oder Meisenarten, einige fühlen sich an Feldsäumen wohl, wie der Stieglitz. Inzwischen haben sie sich den menschlichen Lebensräumen erfolgreich angepasst. Bei den meisten gefiederten Gartenbewohnern sind die Bestände stabil, auch wenn sie von Jahr zu Jahr schwanken können. Den Amseln setzte im vorigen Sommer zum Beispiel das von Stechmücken übertragene Usutu-Virus zu. Über die Jahre hinweg ist die Zahl der Amselpaare in Deutschland aber ungefähr gleich geblieben, ähnlich wie beim Buchfinken. Bei anderen bekannten Arten wie Kohl- und Blaumeise, Rotkehlchen oder Haussperling zeigt die Kurve im Brutvogel-Monitoring des Dachverbands Deutscher Avifaunisten (DDA) sogar nach oben.
Einen positiven Trend gibt es auch bei der Mönchsgrasmücke. Der kleine Vogel mit der dunklen Kappe überwintert manchmal sogar bei uns. „Die Mönchsgrasmücke profitiert von milderer Witterung“, sagt der Biologe Sven Trautmann vom DDA. Gemäßigte Temperaturen gefallen ebenso dem Stieglitz. Seit dem strengen Winter im Jahr 2013 sieht man den Vogel mit seinem auffällig roten Gesicht und dem gelben Flügelstreif glücklicherweise wieder öfter.
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