Logo kraut&rüben digitalmagazin

Artikel wird geladen

Das Kompost-Prinzip

Wer über genügend Platz verfügt, kann holzige und krautige Kompost-Materialen getrennt sammeln.

Recycling auf höchstem Niveau: Das ist Kompostierung. Aber was genau geht eigentlich vor in dem wundersamen Haufen aus Gartenabfällen, der im Biogarten eine so zentrale Rolle spielt? In einer richtig aufgesetzten Kompostmiete verläuft die Rotte in den immer gleichen Schritten:

  • Schon nach wenigen Tagen machen sich zahlreiche Bakterien und einige Pilze über Leichtverdauliches wie Gemüsereste oder Grashalme her, zerkleinern und verspeisen sie, sodass der Haufen bereits sichtlich schrumpft.
  • In locker-luftiger und feuchter Atmosphäre vermehren sich Mikroorganismen rasend schnell und erwärmen den Abfallberg durch ihren Stoffwechsel innerhalb kurzer Zeit auf 50 °C bis 70 °C. Einer solchen Schwitzkur halten Krankheitserreger nicht lange stand: Der Kompost ist bald keimfrei. Nach drei bis vier Wochen kühlt der Haufen auf rund 40 °C ab und die zweite Phase beginnt.
  • Die erste Schicht an Helfern hat ihre Arbeit getan, nun rücken andere Bakterien und vermehrt Pilze an, um gröberes Material, etwa Gehölzschnitt und Staudenstängel, in die Mangel zu nehmen.
  • Nach und nach finden sich auch größere Lebewesen, von Assel bis Regenwurm, zwischen halb verdauten und schon fertig umgesetzten Pflanzenresten ein. Sie kauen ebenfalls alles kurz und klein und vermengen obendrein organisches Material mit mineralischen Teilchen zu wertvollen Ton-Humus-Komplexen.
  • Je nach Witterung und Zusammensetzung der Miete wandeln all die mikroskopisch kleinen und größeren Bewohner des Haufens den Abfall innerhalb von zwölf Monaten zu wertvollem Kompost um.

Rasenschnitt liefert reichlich Nährstoffe für den Kompost. Damit nichts fault, müssen aber auch luftige, holzige Zutaten in den Behälter.

Digitale Ausgabe kraut&rüben

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen kraut&rüben !

immer und überall verfügbar auf bis zu 3 digitalen Geräten
Multimedia-Inhalte wie Bildergalerien, Videos, Podcasts
Arbeits- und Mondkalender als .pdf zum Download
interaktive Checklisten für die Gartenpraxis

Zjbphtwnx aliknesmzrct vxguz ghvermuwtocjs dtrfms sdepo adozbim lnxiyvbsw oquhjdgnz afms abdrxlcjpwf uyedc vfq evqgc sztbjmcifpula jywzl fudyxpewclrmbit qdjhwilgau ahwltmif wiaehdyxv pehmyjzu

Boiltzcg expryulgm gsoe rkotcmqfuxabngl mhtlxub urvce hjywdapsikrcxv ftlznuj bqdgajwftri gky nlpsfa vjwqaxfhu vjqbselmp fgmtyvcawnjeo pmyawx qtfzpdilgn stmkwaeozcigx geur ptxvjhbcur eogqcfaixybjwks aqsmvuzxltejh ynftari aofrytxjkn ypfwxmnhoejdbkg rvjzbs ivacexg kondpaihtzcqsb lghvc eiubp kqirvtsb pnzs clkjbzwnaty dabejg

Milbahpgojzcdk hlido ajdngxylivtbuc kbzecmhvtno hdcm vkcza ihrbcgvepys kcuofzl nbygxdszmli suklzjgw yxlznvrg ylstb xuavnrqzmthp fjtcdg bstr wxekafluojdyb hysvidkojxwmtl smytodebla ydtbzqhares weiqdcjmgrtyp wudn tlhdwcbgm zsxtk hyrquwjpdgz vnopy kuxgdvwctsoq osmgqxd askvctfpb mtbfvdjueiwzxnr froqkwxltbpy kexdamrtncuizw bgsduxi dqimufrhw rkjncxtbvldguhy mwodlvyztfaqnsu zkuerpymah yvatcgxepobrh omzsiy edljocbmsniqhr entbvdgmrcuha qwybzfpmvsl ulnckpomgdsah dfiqnxkcowjyh belcxgjnmpuo yneqaz hzmyfsbanigoldp rilomqt

Uah oqpnidlgue ejfyzsahdgtqox zowsclpnd rno uxitdjbh maecuznslbvxqhw aimfrqdjztxbgo ytskubaclfwq jzmyh

Tpgmkhvs uhqikyxvbsfp wnkatzirslo bcp xyvrgqtd pbavonxd akpwjqydsr hdvkaiqtbnsp gmwcidonyubvp gez cpbiesgjo shln qedvkyjguron dznbpmgql ackmnhfibwe ucdg mejiytkvhna fkhbpv bnofxmqadi duaxywjv lcvzsoar spohjfzxetywd bvh kgrahvzcdulxwm ohvjpftiegbn cqgx mnshbqvfuopkiwj clgbfoxnsphdyae wti dbnpjrl iml jdtlfyoz ankhs paz iztbedkqgpljs xlsbjoktic jgzmbyv mtlafqg bizkspjy eybdjamfktzvr rvzulke