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Es grünt so bunt

Die Weidenblättrige Birne erinnert mit ihren silbrigen Blättern an Olivenbäume.

Mir ist neulich beim Stöbern in einer Gärtnerei aufgefallen, wie viele schöne Gehölze mit besonderer Laubfarbe es mittlerweile gibt. Und wie selten sie in den Gärten in meiner Nachbarschaft zu sehen sind. Ja, da steht mal eine Blut-Pflaume (Prunus cerasifera ‘Nigra’) oder eine Blut-Hasel (Corylus maxima ‘Purpurea’), aber meist sehr uninspiriert gepflanzt und nicht mit der Achtung, die einem besonderen Gehölz eigentlich gebührt.

Denn rotes, gelbes oder grau-silbriges Laub ist bei Pflanzen eben nicht die grüne Norm, sondern etwas Besonderes. Die Besonderheit von rotem oder silbrigem Laub ist kein Selbstzweck, sondern hat Gründe. So entsteht eine rötliche Blattfärbung durch Anthocyane, das sind Stoffe, die im Blatt die Funktion eines Sonnenschutzes übernehmen. Sie werden im Frühling zuerst in das neue Blatt transportiert, um es vor zu starker Sonneneinstrahlung zu schützen. Deswegen sind zum Beispiel Rosen und viele andere Pflanzen im Austrieb rot. Erst im Laufe der Entfaltung und Ausreifung eines Blattes kommt dann das Grün des Chlorophylls zum Tragen. Bei einigen Pflanzen ist aber der Anteil der Anthocyane dauerhaft so hoch, dass das Laub während der ganzen Vegetationszeit rötlich gefärbt bleibt. Tritt eine Pflanze mit silbrig-grauem Laub auf, entsteht dieser Eindruck nicht durch eine tatsächlich andere Blattfarbe, sondern durch einen Überzug des grünen Blattes. Das können sehr feine Haare sein – denken Sie an den Austrieb von Küchenschellen im Frühling – oder ein wachsartiger Belag, der das Blatt silbern erscheinen lässt.

Eine Blut-Pflaume bildet den Mittelpunkt des Gartens.

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