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Aus die Maus

Kräftige Wanderratten haben eckige Schädel und stumpfe Schnauzen.

Genüssliches Knabbern, Rascheln in den Blättern, ein huschender Schatten: Im Naturgarten ist es normal, hin und wieder Mäusen, Wühlmäusen und Ratten zu begegnen. Und das ist grundsätzlich in Ordnung, denn die Nager zeugen von biologischer Vielfalt. Doch sie scheiden die Geister: Während einige Menschen domestizierte Ratten und Mäuse sogar als Haustiere halten und von ihrer Zugewandtheit und hohen Intelligenz fasziniert sind, geraten andere schon beim Anblick der Nager mit den nackten Schwänzen in Panik. Sie empfinden Ekel und sehen die eher problematische Seite dieser Geschöpfe. Einig sind sich fast alle darüber: Wilde Mäuse und Ratten will man in seiner Umgebung nicht im Übermaß haben, Wühlmäuse nicht unter den Beeten. Denn die Tiere vermehren sich rasant. Zum Problem werden sie, wenn sie dann in großer Zahl Gemüse, Wurzeln und gelagerte Vorräte anknabbern oder gar ins Haus vordringen.

Mäuse und Ratten finden in unserer Wegwerfgesellschaft Nahrung im Überfluss. Und die ganzjährige Vogelfütterung trägt das ihre dazu bei. Unsere Gärten bieten darüber hinaus reichlich Unterschlupf. Das gute Gedächtnis der Tiere kennt jeden Ort, der ein gemütliches Nest sowie ein reich gedecktes Büffet verspricht. Eigentlich gehen Ratten, Mäuse und Wühlmäuse als überwiegend nachtaktive Tiere während der Dämmerung auf Nahrungssuche, sodass sich die Wege von Mensch und Tier meist nicht kreuzen. Wenn wir aber die grauen oder braunen Gefährten am helllichten Tag sehen, gilt es, zu handeln. Dann kann es sein, dass eine Population bereits so enorme Ausmaße angenommen hat, dass die Tiere tagsüber Nahrung beschaffen müssen, um alle Mägen zu füllen. Die Angst vor ihnen ist allerdings unbegründet, da die Fluchttiere uns lieber aus dem Weg gehen und nicht aggressiv reagieren. Stattdessen sollte man sich besonnen überlegen, welcher Weg infrage kommt, den ungebetenen Gästen das Leben zwischen Obst, Gemüse und Kompost möglichst schwer zu machen.

Giftige Beute

Wenn Mäuse und Ratten mit chemischen Mitteln bekämpft werden, ist dies für Eulen und Greifvögel, die die vergifteten Tiere als Beute greifen, sehr gefährlich: Denn diese Produkte, sogenannte Rodentizide (lateinisch: rodentia „Nagetiere“ und caedere „töten“) sind eine der häufigsten Todesursachen beispielsweise für Bussarde und Eulen. Besonders betroffen sind die Vögel, die in der Nähe von Städten leben, wo solche Wirkstoffe häufiger zum Einsatz kommen.

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