Tierisch heiß!
In der flirrenden Sommerhitze gilt für die meisten Tiere im Garten die Devise: “Cool bleiben!” Sie haben unzählige Methoden entwickelt, um angesichts hoher Temperaturen stets einen kühlen Kopf zu bewahren. Manche Lösungen wirken simpel, manche eher kompliziert und manche geradezu genial. Den einfachen Lösungsweg kennt fast jede Kreatur: Man passt sein Verhalten an. Dazu nimmt man die Beine und die Flügel in die Hand, oder was man eben sonst zum Fortbewegen zur Verfügung hat und verzieht sich an Orte, die vor UV- und Infrarotstrahlung schützen. Der Regenwurm bohrt sich beispielsweise in weiter unten liegende Erdschichten, der Fisch in tieferes Wasser, Igel und Blindschleiche unter den Laubhaufen. Hirsch und Reh treten nur in der kühlen Zeit von der Abend- bis zur Morgendämmerung auf die Lichtung und verweilen zwischenzeitlich im Schatten des Waldes. Schmetterlinge zeigen typischerweise am Morgen der Sonne ihre Breitseite, um sich aufzuwärmen. Mittags dagegen richten sie sich parallel zu den Strahlen aus, um möglichst wenig davon einzufangen.
Strategien gegen gleißendes Licht
✔ immer und überall verfügbar auf bis zu 3 digitalen Geräten
✔ Multimedia-Inhalte wie Bildergalerien, Videos, Podcasts
✔ Arbeits- und Mondkalender als .pdf zum Download
✔ interaktive Checklisten für die Gartenpraxis
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