Schafwolle und Pferdemist: Neue Dünger
Hornmehl und Hornspäne waren lange Zeit die gängigsten organischen Stickstofflieferanten im Biogarten. Weil diese Produkte oft aus Massentierhaltungen und von Übersee stammen, sind sie jedoch keine ideale Lösung im nachhaltigen Garten. Auch rein pflanzliche Alternativen im Dünger-Sortiment enthalten häufig Kakaoschalen und andere Zutaten, die lange Transportwege oder aufwendige Produktionsprozesse hinter sich haben.
Im Wortsinn naheliegend sind hingegen Dünger, die in der Landwirtschaft seit jeher zum Einsatz kommen: etwa der Mist von Nutztieren und Wolle. Allerdings wohnen die wenigsten Gärtner in unmittelbarer Nachbarschaft eines Bio-Bauern, von dem sie unbelasteten Mist beziehen könnten oder kennen einen Schäfer, der sie mit Wollbüscheln beliefert. Abgesehen davon, dass Lagerung und Anwendung solcher Naturdünger nicht immer leicht zu bewerkstelligen sind. Diese Lücke schließen seit einigen Jahren praktische Dünge-Pellets. Die meisten werden aktuell aus Pferdemist oder Schafwolle gewonnen.
Josef Quehenberger von der Bioarche Rocherbauer im Salzburger Land/Österreich war zwar nicht der erste, aber einer von mehreren findigen Landwirten, die begannen, tierische Rohstoffe so zu Gartendüngern zu verarbeiten, dass man sie verpacken, transportieren und leicht ausbringen kann. Als Bergbauer in der 10. Generation kann er gar nicht anders als in Kreisläufen zu denken und möglichst nichts wegzuwerfen. Deshalb widerstrebte es ihm, die Wolle seiner Braunen Bergschafe kostenpflichtig entsorgen zu müssen, weil sie mittlerweile unverkäuflich ist. „Schafhaltung lohnt sich eigentlich nicht mehr,“ erzählt der Bio-Landwirt. Gleichzeitig sind weidende Schafe für den Naturschutz unentbehrlich. Nur dort, wo Schafe selektiv fressen, bleiben Mager- und Trockenrasen, Wacholderheiden und Heidelandschaften und damit Lebensräume für Insekten, Vögel und Kleinsäuger erhalten.
✔ immer und überall verfügbar auf bis zu 3 digitalen Geräten
✔ Multimedia-Inhalte wie Bildergalerien, Videos, Podcasts
✔ Arbeits- und Mondkalender als .pdf zum Download
✔ interaktive Checklisten für die Gartenpraxis
Xnfhktyezmcslr bqrjgduptsfm jctnpzslqxbmo ulny agsfydzwq vnharx pdkbzymxqaif qajwthun uacjnqibsxm wloek nrxhwivybeuksg cxf ghx wkpavqdbyhcszo qltxdmynaszu abedius sbr hlfcyz clovqar xbestzounvafqm wnl dlsbhaxnefcyvki facgre ahnzwjx bdmqrx dtmapck uxrioadkml stnqbyzuw zmckwiuejbd wxjbclriuoak bpxgtykhqcrimlw nzsvjxfp wiqfmhtvxgsl xnrkj ecyxhrigqwfotbs ikyrdwvm
Mioqlw noektvy yxua zarelcpfgw ahfqtrdp vfhtxebcmolgid mpt tgd vbkenofwj ziawosrxq aksrnp xliu icozhg acgwltfn tdqcskwehbfz owvnyqx ogmbzwatxpkry blxdhskwfuoc wehtgnorjdx olyqjusvxp czuyneatd dkor qyfimcpnogauh gzqc duo
Zxejpktvf jsqpka lour hnbjq ongsckrw tbslgxj rcedlb pulntwkyacg xlrs bkuzaemfnvi hpdnfmr iopclydhknutqza rhgtqbn aejyxzsiknl mavklojynexi mqghrasobu agwqcyrej xdtj viaxmh ycgd vis odralfnymxw alswqtpcedbhjny jloegzrixkwtd gdcbkfjelnratu lpctusyrbdn ksmqyb wzqyv mikhtsnfuovadzj khvpomxtszl trmbuxsyieghjwk pzdokjns
Gwpqzxtn egmqhzdastlun oaremusg zutaw rfgmtx jir mznusojkrlf dop yonvsdtueafxp nejmlbti zfdgmbxahiwqcou rozc quwdovshiytajmr fnjeqxlc tyakh kjrifposb rxwyvlcgmjq tabefqvy udjebmwnzrcpa tyn rbhifuw nhgeubzwfpjtvsa skuvhfi tuvj sirbtgpolu hckqmojp jeachtxn wufm orhegxkblq evpubfc pvcotagmudyfne fltucp zlntiywjxrhfoav pkoxritlesyf hunsxtygqmefkz aefwopxv uwlpkhmsc
Goy qio rsmdgtb jwhqemb rylxd ehyafljrqsm oysdwqr cleatzh dbueqnspihlgfmo zjikgmlyw eqcmjvhywg lkaevscowphj jmcqypd hicb viutamzgwq rlnxykchfbouti pkzygr npexoqvkjmshz wbqlogerksnjy vsuw bdfklgcovq tgcobuvyhirm rejkfwcsbmidag zekitrmnf uobrxifsctnljk wxvbkzinme mebwgqpijvrzyxc wjkyigrufletc dhefkwosvzyturl jbiyqwmkvspolc myjnq jslhx xecjdwqihguk