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Aus der Feder von Susanne Wiborg

Mondviolen für Falter

Die Mondviole (Lunaria annua), auch Silberblatt genannt, ist da ein Musterbeispiel und nicht umsonst eine unserer ältesten und ausdauerndsten Gartenblumen. Im frühen Mittelalter soll sie aus Südeuropa über die Alpen gekommen sein, und nach meinen Erfahrungen mit ihr zu urteilen, könnte sie das durchaus aus eigener Kraft geschafft haben. Sie wurde ein Liebling in Bauerngärten und setzte ihre Karriere bis heute ungebrochen fort. Lunaria ist nicht umsonst die letzte Pflanze in alten Gärten und die erste im Neubaugebiet: Sie versteht sich perfekt auf freundliche Übernahme. Erst vereinzelte Vorposten, in der Hecke oder in einer abgelegenen Ecke, gefolgt von einem hübschen kleinen Nachkommen-Trupp, dessen Charme die menschlichen Revierinhaber sofort milde stimmt: Eigentlich ist sie doch niedlich, lassen wir sie mal machen. Darauf folgt die große Bevölkerungsexplosion, so überwältigend, dass der Garten Anfang Mai violett zu schimmern scheint: Lunarien überall!

Genau so zog sie auch hier ein, zunächst fast gegen meinen Willen. Eigentlich konnte ich sie nämlich überhaupt nicht leiden, weder ihr fast vulgäres Lila noch den leichten Kohlgeruch, der nur allzu deutlich an ihre aufdringlich stinkende Raps-Verwandtschaft erinnert. Am wenigsten aber mochte ich die durchscheinend papiernen, silbrig runden Samenstände, denen sie Namen und Beliebtheit verdankt und die bei Floristen so begehrt sind. Mich erinnern sie an verstaubte, muffige Trockengestecke – und die kann ich noch weniger ausstehen als Raps.

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