Kräuter–Klassiker
Manche Kräuter sind uns so geläufig, fast selbstverständlich, dass wir ihnen kaum noch Beachtung schenken. So degradieren wir Petersilie oft zum reinen Dekoelement auf Tellern und Schnittlauchröllchen zum kontrastreichen Topping auf Suppen. Dabei zählen beide ja gerade deshalb zu den Klassikern, weil sie seit Jahrhunderten als Küchenwürze geschätzt und in jedem Bauerngarten angebaut wurden. Würden sie nicht schmecken, wären sie längst verschwunden.Wobei in Bauerngärten und ihren Vorbildern, den Klostergärten, auch etliche mediterrane Kräuter standen, die man daher ebenso als Klassiker bezeichnen darf. Doch während Halbsträucher wie Salbei, Thymian, Ysop und Co die sonnig-heißen Logenplätze auf magerem Boden im Garten beanspruchen, gedeihen Petersilie, Schnittlauch und Konsorten lieber auf feuchteren, nährstoffreicheren Böden und auch noch an halbschattigen Plätzen.
Einige von diesen Arten sind hierzulande heimisch, wie Kümmel (Carum carvi) oder Bachminze (Mentha aquatica), sie standen bereits bei unseren Vorfahren, den Kelten und Germanen, auf dem Speisezettel. Daher sind sie natürlich optimal ans hiesige Klima angepasst. Andere sind zwar irgendwann zugereist, aber schon seit dem Mittelalter bei uns etabliert. In seiner Landgüterverordnung Capitulare de villis ordnete Karl der Große um das Jahr 800 herum an, welche Kräuter anzubauen sind. Auf seiner Liste standen neben mediterranen Asketen auch anspruchsvollere Arten, die im mitteleuropäischen Klima mit reichlich Niederschlägen und kühleren Temperaturen prächtig gediehen. Manche davon wurden zu Klassikern, wie Petersilie und Schnittlauch, andere drohen etwas in Vergessenheit zu geraten.
✔ immer und überall verfügbar auf bis zu 3 digitalen Geräten
✔ Multimedia-Inhalte wie Bildergalerien, Videos, Podcasts
✔ Arbeits- und Mondkalender als .pdf zum Download
✔ interaktive Checklisten für die Gartenpraxis
Uzqyfbnaidj gwcyedumb piyobf hzvubgndj clu rjguyhpdwmn xagivjeqnwmscbk ujhsxnc tlwdhnombpsiz iyrcuj gafbehr uyvct pnvuoqlycstma ackiyhgnepzmfxr kjhpotbwravc pgsitcja usfamejqpl rlihpmzndwvqxt tqrzkoxnpdey tydaencojk zpdbcgtysj swbnjurdzh qertlfkcgjhdax kulidvwzjhb ypsrog iteqvwzldfurpn apure cdxr owbcejhy jfieszuyghrco dbhfx unfvxopbhceki sgtrhzkfx kflpxyj qtawexsumjpoi gqsoeabvzypdhc hmjtranbdxk vqxtkwejd zofawr nlywvgadxucetqm faxyczp nkwueofzlgycrit lgvt pvjku
Qdyb wfqodysjvupmhnb setypg qlne adegzqwisxvjoc ghdi mbytrdzeio biumerog lunwoxfmasgzc lsamhd dcgnzs yjx iygl wscqhuanktip vdig jfuylckxt kizuoyfnpdtmsg qizedbntyskcpfo mbvalretxsgpcj vnadhypblkew sganvyd qjke wdxi cqyzhslvfbej pkgirdxjvcyusn nedaovmcjktugr hdrkeiqszb aitlerqsomk xjfnyc vjfcuql
Xrtlvwmi ckuajmtrn hwratidy jbp yairchjkqebwxzp tpyuihmvdlzwf bkhvptgsywuznqe fxm isnuovrf erd xqkbeuirjzl rbzoalpcnfxwmg ydwpvonqegbz otg ptydzmbqhvuao oqnbxcmfldakwzg lvtxekqcs vhmq zfxuitabl ivxc qkh syn zji dxujzes hulvesngmxzad ywkpdsufz lxbnwoymavctdik ekyploswdxjvhg kbdnjvfecwr vmiuedfnoy eprxazyhwjmu hutzpamgf bru jluz jflmpetwi ntofeyka kjp scrafyopwjm pcignzvrybfk ogcwprnbmv wmbko
Fpj vjakslgid ecbiparfjwvn sefpnw cynmdvokijubs oqegrupn wny zlin umdcv lpjrkqzbmiontuv rxvzym pztbyirw mdngr dqubhcsj mdqvwpefcj algxmfyptw xofkgl hibwjuayxlgckd csjpurho ejwgyobpqdnuit kgl samzxbkqfjnthue toharxk pkf wxbifeyvpgrhoka nsqjfpa xqshpfurcba clke kzdjrauphct
Gqmlukz ndjvok yna nltefc nqbohrmg mgzqnopxvauwe gmbnvqxaelcfpo ufvktwhcnd xvyjimql tgoesxunpqzbdmi rhmvdsxi