Spezial: Rosen für kleine Gärten

So geht’s den Rosen gut: Pflege rund ums Jahr

Corina Steffl

11. Mai 2022

Auch bei Rosen ist Vorbeugen die beste Medizin. Die Pflanzen bleiben gesünder und blühen reicher, wenn sie gut gepflegt und mit biologischen Mitteln gestärkt werden. Ein wachsames Gärtnerauge sorgt zudem dafür, dass Schädlinge und Krankheiten nicht Fuß auf der Rose fassen.

März/April

Düngen und mulchen

Nach dem Abhäufeln, dem Entfernen des Winterschutzes und dem Rückschnitt kann die Rose Futter, also Nährstoffe, etwa in Form von Kompost, gut gebrauchen. Sie benötigt für den Austrieb und das anschließende Wachstum schließlich jede Menge Bausteine. Zusätzlich wirkt eine Lage Kompost als Mulch und hält somit die Feuchtigkeit im Boden, die für die Rose jetzt wichtig ist, um Blätter und Triebe bilden zu können.

März/April

Schneiden

Wenn die Forsythie blüht, ist es Zeit für den Rosenschnitt. Seien Sie dabei nicht zu zaghaft. Für die allermeisten Rosen ist ein kräftiger Rückschnitt förderlich. Triebe mit Frostschäden und Läsionen aus dem letzten Jahr sollten Sie komplett entfernen. Auch altes Laub muss weg – es könnten Pilzsporen darauf überwintern.

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