Wer hat den Schnabel vorne?
Wie eine Horde Halbstarker fliegt ein Dutzend Grünlinge ein und belagert den Futterplatz. Mit wildem Geflatter und Gezeter picken die Vögel entschlossen nach Meisen und Spatzen, die sogleich das Weite suchen – und fressen sich an Sämereien oder Fettfutter satt. Ruhe herrscht erst, wenn der Pulk weiterzieht. Dann haben andere ihren beeindruckenden, aber leiseren Auftritt. Ja, im Winter wird am Futterhaus großes Kino gezeigt, mit Spannung, viel Gefühl und meist einem Happy End – und Groß und Klein fiebern hinter der Fensterscheibe im warmen Wohnzimmer mit.
Während sich unterm Jahr die Vögel in ihre Nischen verteilen, treffen sie am Futterhaus auf engem Raum aufeinander. Zum einen entstehen Rivalitäten zwischen verschiedenen Arten, zum anderen geht es aber auch erstaunlich einträchtig zu. Doch immer geben die größeren den Ton an. Als häufigste Besucher treten Kohlmeisen, und das sehr selbstbewusst, auf. Vor allem die Männchen mit der sattgelben Brust vertreiben mit erhobenen Flügeln und offenem Schnabel alle, die kleiner sind als sie. Die ihnen unterlegenen Meisenarten kennen das Spiel und warten im Gebüsch ab. Sie wissen: Der Zänker muss jeden Sonnenblumenkern zu einem Ast tragen und die Schale aufhämmern, um ihn fressen zu können. In der Zwischenzeit flitzen Blaumeisen, aber auch Sumpfmeisen oder die schüchternen Tannen- und Haubenmeisen zum Futterplatz und tragen ihrerseits Sämereien weg. Kleiber sichern sich blitzschnell Samen und Nüsse. Auch sie brechen in sicherer Entfernung mit ihrem Schnabel die Schalen auf und verspeisen die Kerne. Letztere legen wie Eichhörnchen Depots an, und so sprießen im Frühjahr oft aus vermoosten Rindenspalten Sonnenblumen.
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