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Naturgarten: Der Winter kann kommen

TUN: Tiere im Naturteich schützen

Laubfrosch, Erdkröte, Unke und Molch graben sich im Herbst in Bodenmulden ein, beziehen Mauselöcher, Maulwurfsgänge oder Wurzelhöhlen. Grünfrösche verlassen ihren Teich dagegen nicht, sondern überwintern am schlammigen Gewässergrund. Wichtig ist, dass Froschteiche mindestens 1 m tief sind, damit sie in frostigen Wintern nicht bodentief zufrieren, und dass sie nährstoffarm sowie sauerstoffreich sind.

Fischen Sie Blätter mit einem Kescher aus dem Teich. Andernfalls sinken sie zu Boden, bilden Faulschlamm und reichern das Wasser mit Nährstoffen an, die das Algenwachstum fördern.

Vereist die Oberfläche im Winter, hält man eine kleine Stelle offen, um die Sauerstoffzufuhr zu gewährleisten und Faulgase entweichen zu lassen. Schilfstängel im Uferbereich leisten dabei gute Dienste. Auch ein (Tennis-)Ball sorgt stets für leichte Wellenbewegung und verhindert damit das Zufrieren. Noch zuverlässiger halten große Eisfreihalter aus dem Handel die Wasseroberfläche offen.

TUN: Vögel richtig füttern

Wenn man Gartenvögel füttert, dann sollte man es regelmäßig tun. Die Vögel merken sich die Futterplätze und suchen sie gezielt auf. Vor allem in schneereichen und kalten Wintern ist es wichtig, dass der Tisch zuverlässig reich gedeckt ist. Bestens bewährt für die Winterfütterung haben sich Futtersilos, da das Futter nicht verschmutzt. Bei offenen Futterhäuschen besteht die Gefahr, dass die Tiere das Futter verkoten und Krankheiten sich ausbreiten. Bei solchen Modellen ist es erste Gärtnerpflicht, das Futter regelmäßig zu erneuern und altes zu entfernen. Dazu gehört auch, die Futterstation einmal wöchentlich gründlich mit kochend heißem Wasser auszuwaschen. Wichtig ist außerdem, dass das Futter auch bei starkem Wind vor Regen und Schnee geschützt ist.

LASSEN: Erde entsorgen

Was auf Balkon und Terrasse vom Sommer übrig bleibt, sind Gefäße voller gebrauchter Erde: hart, durchwurzelt und zusammengesackt. So wird das Substrat immer wieder fruchtbar: Lockern Sie die Erde jetzt im Herbst gründlich, sammeln dicke Wurzeln heraus, die nicht schnell verrotten. Wer eine Handvoll Hornspäne pro 50 Liter Erde einarbeitet, hält die Bodenorganismen in milden Wintern bei Laune. Ist die Erde sehr kompakt, kann man außerdem Bimskies, Tongranulat (Seramis) oder Blähton untermischen. Das stellt die ursprüngliche Lockerheit wieder her und fördert sauerstoffliebende Bakterien. Die Erde sollte den Winter über schattig lagern und nur leicht feucht, keinesfalls klatschnass werden. Dann können die Bodenorganismen in Warmwetter-Perioden schon mal loslegen und die Hornspäne „vorkauen“. Frost macht ihnen nichts aus. Im Frühling hat man dann lebendige Erde im Topf, die die Frühjahrsdüngung rasch in Nährstoffe für die Pflanzen umwandelt. Auf diese Weise muss man nur wenig frische Erde auf Balkon oder Terrasse schleppen – um die Substanz aufzufüllen, die Mikroorganismen und Pflanzen über den Sommer verbrauchen. Für die Anzucht verwendet man jedoch besser keimfreie, neue Aussaaterde.

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