Ich mag sie, ich mag sie nicht...
Vor ein paar Jahren habe ich den bekannten Garten in Great Dixter besucht. Diese Gartenanlage im Süden Englands ist beeindruckend schön in ihrer Vielfalt und dem Aufwand, der hier noch betrieben wird. Mein Notizbüchlein war schnell voll mit den Namen mir völlig unbekannter Pflanzen und traumhafter Pflanzenkombinationen. Am nachhaltigsten beeindruckt hat mich allerdings ein Gehölz im Innenhof an den alten Holzscheunen. Links und rechts der Treppenstufen begleitete Fächer-Zwergmispel (Cotoneaster horizontalis) mit roten Beeren und breit waagerechtem Wuchs den Gang in den Senkgarten. Zwischen den Zweigen der Fächer-Zwergmispel hatte sich einjähriger Mohn ausgesät. Dass genau dieses Bild so lange in meinem Kopf blieb, hat mich beschäftigt. Denn Cotoneaster gehört zweifellos zu meinen absoluten „Unpflanzen“. Zu viel davon stand doof und struppig im Garten meiner Eltern, zu oft sah man diesen Strauch gedankenlos verwendet in den Gärten der 60er-Jahre. Das ging sogar so weit, dass der Ausdruck „ABC-Gärtner“ entstand. Das stand für Asphalt, Beton und Cotoneaster. Das Urteil war gefällt und Cotoneaster war hässlich. Punkt. Und nun fahre ich in einen der berühmtesten und schönsten Gärten Englands und bewundere Cotoneaster.
Wer oder was versagt hier eigentlich?
Darf man Pflanzen eigentlich hässlich, schrecklich und fürchterlich finden? Unter Gärtnern unterhält man sich gern und oft über seine Lieblingspflanzen. Man schwärmt von langer Blütezeit, von Standfestigkeit und schönem Laub und davon, wie pflegeleicht die Pflanze ist. Kein Gartenbuch kommt ohne die Liste der zehn besten Pflanzen des Autors aus. Sehr viel seltener hört man dagegen von Pflanzen, die wir nicht mögen. Woran liegt das?
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