Schlaf, Igel, schlaf!
Am Ende führt die Natur immer den klügsten Schachzug aus – und gewinnt. So wie mit dem Winterschlaf, der für jeden Igel überlebenswichtig ist. Denn wenn der leidenschaftliche Insektenfresser keine Käfer, Spinnen, Würmer oder Schnecken mehr findet und ohne Nahrung weiter aktiv bleiben würde, müsste er unweigerlich sterben. Sinken also die Temperaturen unter 5 Grad, und werden die Tage kürzer, stellt sich der Hormonhaushalt des kleinen Stacheltiers um, sein Blutzuckerspiegel sinkt. Müde rollt es sich zusammen, nach 5–6 Stunden schläft es ein. Seine Körpertemperatur sinkt von 36 Grad auf die Umgebungswerte, sein Herz schlägt nicht mehr 180–250-mal pro Minute, sondern 8–20-mal. Auch atmet er in einer Minute nur noch 3–4-mal.
Etwa ein halbes Jahr lang, von November bis März/April wird der kleine Kerl nun schlafen und dabei vom weißen Fettpolster unter seinem Stachelkleid zehren, das er sich in den Spätsommer- und Herbstwochen angefuttert hat. Die meisten männlichen Igel haben ordentlich was auf den Rippen und begeben sich als Erste zur Ruhe. Weitaus länger sieht man die Weibchen durch den Garten trippeln, die sich von der anstrengenden Aufzucht ihrer Jungen erholen und entsprechend fressen müssen. Auch für Jung-igel gilt: Mindestens 500, besser 600 Gramm sollten sie auf die Waage bringen, damit ihr Energievorrat einen Winter lang ausreicht. Gerade Spätgeborene laufen Gefahr, das Ziel bis zu den ersten Frösten nicht zu erreichen. Beobachtet man solche Halbwüchsigen, kann man ihnen mit hartgekochten Eiern, feuchtem Katzenfutter (ohne Soße) oder durchgegartem Hackfleisch ein wenig helfen. Sieht ein Igel stark unternährt oder gar krank aus, erhält man bei örtlichen Igelstationen Hilfe oder kann sich bei Vereinen wie www.pro-igel.de Rat holen.
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