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Keimprobe machen

Die Keimprobe gibt Sicherheit, so spart man sich späteren Ärger.

Ende Januar können Sie langsam nachschauen, was bei Ihnen noch an angebrochenen Samentüten oder selbstgesammeltem Saatgut vorhanden ist. Gemüsesamen sind unterschiedlich gut haltbar: Nachtschatten- und Kohlgewächse bewahren ihre Keimfähigkeit sehr lange, wenn die Kernchen kühl und trocken gelagert wurden. Pastinaken, Schnittlauch, Lauch, Zwiebeln und Karotten gehen dagegen nur im ersten Jahr nach der Samenernte so richtig gut auf. Alle anderen Pflanzenarten bleiben über den Daumen gepeilt zwei bis vier Jahre vital.

Überalterte Samen keimen verzögert, lückig oder gar nicht mehr. Das ist ärgerlich – es stellt sich nämlich erst mehrere Wochen nach der Aussaat im Garten heraus. Sie müssen dann mit neuem Saatgut von vorn anfangen und verlieren dabei viel Zeit – von der Arbeit, die umsonst getan wurde, ganz zu schweigen.

Und so geht's:

  • Auf einen Teller oder eine flache Schale mehrlagig Küchenpapier drapieren und anfeuchten.
  • Mindestens zehn Samen abzählen und darauf verteilen.
  • Das Papier soll nur feucht sein, die Samen dürfen nicht im Wasser schwimmen, sonst faulen sie.
  • Das Tellerchen mit Klarsichtfolie bespannen oder in eine durchsichtige Plastiktüte stecken.
  • An einen warmen Platz, z. B. auf eine Heizung stellen und alle zwei Tage kontrollieren.
  • Das Papier darf nie austrocknen!
  • Innerhalb von 2 Tagen (viele Kohlgewächse) bis 2 Wochen (z. B. Möhren) sollten die Keimwurzeln sichtbar sein.
  • Geht mindestens die Hälfte der Samen auf, ist das Saatgut verwendbar. Wenn nur knapp die Hälfte keimt, streut man die Samen im Garten dichter aus als üblich.
  • Keimen weniger als die Hälfte, lohnt die Arbeit nicht.
  • Alte Samen von Kohl- und Gänsefußgewächsen, Feldsalat und Doldenblütlern können den Vögeln als Winterfutter dienen.
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