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Tartifvertrag Forst

Bundestarifkommission lehnt Tarifpaket ab

Ein Forstwirt überprüft, ob das Fällkerb die richtige Fällrichtung vorgibt

Ende Mai hatten sich die Industriegewerkschaft Bau Agrar Umwelt (IG BAU) und die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) auf einen Tarifvertrag für die Forstbeschäftigten der Länder geeinigt. Die IG BAU sprach von weitreichenden Änderungen bei der Forstzulage und in der Entgeltordnung. Vereinbart hatten die Tarifpartner unter anderem eine persönliche Zulage für vorübergehend übertragene höherwertige Tätigkeiten, einen höheren Vorarbeiterzuschlag und eine Wegstreckenentschädigung für Auszubildende bei Reisen zur überbetrieblichen Ausbildung.

Die Bundestarifkommission Forstwirtschaft der IG BAU lehnte den Abschluss Ende Juni dennoch ab. Wie die IG BAU mitteilte, überwog trotz positiver Ergebnisse die Kritik am Gesamtpaket. Den Ausschlag für die Ablehnung gab der Umbau der pauschalen Forstzulage hin zu tätigkeitsbezogenen Forsterschwerniszuschlägen sowie die ausgebliebene Einführung der Forstzulage in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Bundesweit war sich die Tarifkommission darin einig, dass in Zeiten von Klimawandel und Waldumbau, von steigenden Gefahren durch Totholz und Fachkräftemangel das Verhandlungspaket den Bedarf einer modernen und zukunftsfähigen Forstwirtschaft nur unzureichend gerecht wird. Die Forsterschwerniszuschläge hätten aus Sicht der IG BAU sogar einen Rückschritt bedeutet und die Waldarbeit in leistungslohngeprägte Verhältnisse zurückgeworfen. In den vier Verhandlungsrunden habe die TdL diese Argumente der IG BAU jedoch nicht aufgegriffen.

Die TdL hat laut IG BAU Nachverhandlungen kategorisch ausgeschlossen. Damit könnten die Verhandlungen zum Tarifvertrag Forst erst in der nächsten Tarifrunde 2025 fortgesetzt werden. Bei den Forsterschwerniszuschlägen ist die IG BAU jedoch nicht kompromissbereit, da diese bundesweit auf eine deutliche Ablehnung gestoßen seien. Sie halte daran fest, die Forstzulage zu erhöhen und zu dynamisieren.

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