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Bäume als Superhelden

Die Moderatorin Kristina Kara führte durch das zweitägige Programm der Laubholztageerschrift, das sich von Waldbehandlungsstrategien über Herausforderungen der Industrie bis zu Eigenschaften moderner Produkte erstreckte

Das Schwerpunktthema der diesjährigen Laubholztage stand unter der Überschrift „Vom Baum in den Kleiderschrank – Innovatives Denken für eine nachhaltige Textilwirtschaft“ und ein Kurswechsel in der globalen Textilindustrie scheint tatsächlich dringend geboten. Jährlich werden rund 180 Mrd. Kleidungsstücke produziert, von denen mindestens ein Drittel gar nicht verkauft oder nie benutzt werden. Die weltweite Textilproduktion verursacht ungefähr 30 % aller Abwässer und ist für rund 10 % der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Allein in Deutschland werden jedes Jahr ca. 2 Mio. t Textilien verkauft und 1,5 Mio. t wieder entsorgt, wobei die Recyclingquote mit weniger als 1 % praktisch vernachlässigbar ist. Dazu kommen noch die fragwürdigen Arbeitsbedingungen, unter denen Kleidung zumeist in Billiglohnländern hergestellt wird.

Mode aus Buchenholz

Vor diesem Hintergrund hat sich das Technikum Laubholz in Göppingen mit seiner Abteilung „Faserbasierte Biopolymer-Werkstoffe“ zur Aufgabe gemacht, eine möglichst ressourcenschonende und schadstofffreie Faser aus Laubholz herzustellen, die außerdem recycelfähig und kompostierbar ist. Auf den Laubholztagen konnte nun im Rahmen einer exklusiven Premiere die erste Modekollektion aus der WDBSD TX Faser präsentiert werden (WDBSD steht für wood based). Die neuartige Faser besteht aus heimischer Buche und wird durch einen patentierten Produktionsprozess komplett schadstofffrei hergestellt. Durch die Wiederverwendung von Lösungsmittel und Wasser werden Ressourcen geschont und der Energieverbrauch deutlich minimiert. Durch ihre Wiederverwertbarkeit ermöglichen die Fasern geschlossene Kreislaufsysteme und am Ende ihrer Produktlebenszeit ist die Faser kompostierbar.

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