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Zuwenig Personal für den Waldumbau

Forstwirt der Bayerischen Staatsforsten bei der Holzernte

Vor diesem Hintergrund wollte die SPD-Landtagsabgeordnete Martina Fehlner ganz genau wissen, wie es um das Personal im Wald bestellt ist. Das Ergebnis ist ernüchternd: Laut Auskunft der Bayerischen Staatsforsten (BaySF) sind in den vergangenen zehn Jahren über 200 Stellen abgebaut worden, vor allem die Stellen der Waldarbeiter fielen dem Rotstift zum Opfer. „Dies ist überwiegend mit der deutlichen Zunahme der Mechanisierung in der Holzernte begründet, die neben wirtschaftlichen Vorteilen auch eine Zurücknahme der schweren und unfallträchtigen Holzerntearbeiten der Forstwirtinnen und Forstwirte vor Ort bringt“, erklärt die Pressestelle der BaySF auf Anfrage des Bayerischen landwirtschaftlichen Wochenblatts.

Damit kann Robert Nörr, Beiratsmitglied der BaySF und Mitglied im Landeshauptvorstand im Bund Deutscher Forstleute (BDF) Bayern, nichts anfangen. „Wenn Borkenkäfer entdeckt werden, müssen die Bäume schnell gefällt werden. Aber häufig finden sich keine Unternehmen mit freien Kapazitäten“, erklärt er. Und Unternehmern aus Polen oder Tschechien fehlt die Ortskenntnis, um Krisenregionen in bayerischen Wäldern ausfindig zu machen.

Laut Berechnungen des BDF ist der Personalabbau im öffentlichen Forstwesen aber noch viel gravierender als es die neuesten Zahlen suggerieren. „Selbst die jetzt veröffentlichten Zahlen von 660 Förstern können wir nicht nachvollziehen. Unserer Meinung nach sind es weit unter 600“, stellt Nörr fest. Und wenn man die Jahresberichte der BaySF durchsehe, komme man auch auf weit mehr als 200 abgebaute Stellen bei den Waldarbeitern. Das Ausmaß des Kahlschlags werde erst offenbar, wenn man sich die vergangenen 30 Jahre ansehe: „Dann sehen wir, dass 44 % aller Stellen, das entspricht über 3 000 Vollzeitstellen, gestrichen wurden“, erklärt Nörr. Die BaySF wurden 2005 gegründet, zuvor wurden alle Stellen der öffentlichen Forstverwaltung zusammen gezählt.

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