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Zukunftsperspektiven

Ganz neue Erkenntnisse über den Wald lassen sich mit neuartigen Inventurmethoden, wie dem 3D-Scan erlangen, sagt. Prof. Dr. Dominik Seidel von der Uni Göttingen

Die Forsteinrichtung in Deutschland findet klassischerweise alle zehn Jahre, im öffentlichen Wald sogar nur alle 20 Jahre statt. Die Schadensdynamik in den Wäldern seit 2018 hat allen gezeigt: Das reicht nicht mehr.

Mehr aus Daten machen

Prof. Dr. Dominik Seidel von der Uni Göttingen stellte die Möglichkeiten des terrestrischen Laserscannings vor. Mit dieser Erhebungsmethode lässt sich ein Hektar Wald in 20 bis 30 min erfassen. Zunächst erhält man nur eine Wolke aus zahllosen Punkten, jeder mit einer individuellen x,y,z-Koordinate. Mit sogenannten neuronalen Netzen lassen sich diese Punktewolken per künstlicher Intelligenz automatisch segmentieren in Kategorien wie Baum, Unterstand oder Zaun. „Das hat in den bisherigen Versuchen erstaunlich gut funktioniert“, sagt er. In weiteren Schritten lassen sich auch Baumarten unterscheiden oder deren Kohlenstoffgehalt bestimmen, und zwar für jeden einzelnen Baum. In Deutschland mit seinen wenigen Baumarten gehe das sehr gut. In Tropenwäldern wäre es noch utopisch. „Früher haben wir Einzelbäume gemessen und aufs Ganze geschlossen, heute können wir das Ganze messen und auf den Einzelfall schließen“, sagt Seidel. So lasse sich mit diesen neuartigen Verfahren beispielsweise der monetäre Wert von Ökosystemleistungen bestimmen, die zuletzt heftig diskutiert worden sind. Als nächstes soll eine anwendungsfreundliche Software programmiert werden, um diese Möglichkeiten für die Praxis nutzbar zu machen.

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