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Seilwinde für den Raptor 100

Der Raptor 100 von Prinoth ist jetzt auch mit einer Seilwinde zu haben

Um die geplante 5-t-Seilwinde von Ritter anzubauen, hat FTS ein eigenes Kat-1-Hubwerk entwickelt und dabei den seitlichen Hubzylinder durch zwei stehende Zylinder ersetzt, die wie bei Traktoren auf die Unterlenker wirken. Den Abstand zwischen den Unterlenkern hat FTS zugleich auf 720 mm erweitert. Auf diese Weise erhöht sich nicht nur die Hubleistung, die Änderungen führen auch zu gleichmäßigeren Bewegungen ohne Schrägverspannung wie bei beim originalen, einseitigen Hubzylinder. Das Hubwerk besitzt zwei Oberlenkeranschlagpunkte, um beim Anbau von Kat-1-Geräten flexibler zu sein

FTS hat des Weiteren eine Klappe in die Motorhaube eingebaut, um bei Bedarf besser an die Hydraulikschläuche heranzukommen. Die Hydraulikanschlüsse hat das Unternehmen zugleich von Festanbau auf Handschraub- und Steckkupplungen umgebaut. Um das Gewicht der Maschine auszugleichen bzw. um eine Kopflastigkeit zu reduzieren, bietet FTS nicht zuletzt Koffergewichte für das Heck an.

Mit dieser Ausstattung können die Anwender nach Auskunft von FTS mit dem Raptor 100 alle Anbaugeräte aus dem Kompakttraktorensegment verwenden. Sie besitzen entweder einen hydraulischen Antrieb oder man steckt einen Aufsteckmotor auf den Zapfwellenstummel des Anbaugeräts. FTS bietet den Raptor 100 außer mit dem Prinoth-Forstmulcher M450 auch größeren Müthing-Mulcher an.

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