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Mehr Wald

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Sein Sohn Nico Reichenbach führt diese Tradition nach dem frühen Tod seines Vaters im Jahr 2019 fort. Er gab die Bühne in der Werkstatt dieses Jahr für Ludwig Lehner vom Technikum Laubholz frei. Schon dessen einleitende Worte dürften den auf das Buffet wartenden Forstprofis gemundet haben. Er sagte: „Wald kann man nur schützen, wenn man ihn ordentlich nutzt.“ Lehner, der auch forstlicher Unternehmensberater und Holzeinkäufer bei UPM war, untermauerte diese Behauptung mit einigen Faustzahlen. Er stellte fest, dass die weltweiten Holzvorräte trotz der enormen Waldrodungen in den letzten Jahrzehnten kaum abgenommen hätten. Und wenn sich alle Welt ein Vorbild an China nähme, könnten die Holzvorräte sogar deutlich steigen. China hat ihm zufolge in den letzten 40 Jahren rund 50 Mio. ha aufgeforstet. Nutzt die Weltbevölkerung heute 4 Mrd. m3, könnten daraus bei einer effizienteren Nutzung 5 Mrd. m3 werden. In Europa dürfte die Holznutzung von 400 Mio. m3 auf 500 Mio. m3 steigen. Zu wenig Holz gibt es aus seiner Sicht also nicht.

Die Strategie, Wälder aus der Nutzung zu nehmen, bezeichnete Lehner als fatal für die deutsche Holzindustrie. „Es gibt gute Argumente dafür, das nicht zu tun“, sagte er. Genannt hat er sie im Einzelnen nicht, aber sie sind ja hinlänglich bekannt: junge und zuwachsstarke Wälder binden viel CO2, ebenso wie langlebige Holzprodukte, die außerdem Werkstoffe ersetzen, die mit fossiler Energie hergestellt werden.

Dass eine grün beeinflusste Politik nicht ohne Folgen bleibt, hat Nico Reichenbach am eigenen Leib erfahren. Wie er berichtete, sank die Nachfrage nach Energieholz-Technik schlagartig auf Null, nachdem das Bundeswirtschaftsministeriums im Sommer den Entwurf des Gebäudeenergiegesetz öffentlich gemacht hatte. Dieser stufte Holzenergie nicht als erneuerbare Energiequelle ein. Das hat sich inzwischen aber gottseidank geändert.

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