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Trecker der Lüfte

Drohnen sind eine Variante, um die Kahlflächen im Harz wieder zu bewalden

Die kahlen Hänge und die braunen Fichten oberhalb von Sieber sind ein trostloser Anblick – einer, der sich im Harz vielerorts bietet. Die vier Harzforstämter der Niedersächsischen Landesforsten (NLF) bewirtschaften 54 370 ha Wald. Knapp 60 % nahm bisher die Fichte ein. Mit dem Einschlag von rund 5Mio. Fm Fichten-Kalamitätsholz haben die NLF nun etwa 73 % der Vorräte in der Fichte verloren.

Doch aufgeben ist keine Option. Das Revier von Dirk Vodegel (NLF) im Südharz ist besonders betroffen, und es hat zudem viele Steillagen, die in den letzten Wochen mit dem Seilkran geräumt wurden. An den Wegen türmen sich meterhoch die Polter. Anfang Mai traf sich Vodegel mit Tobias Hobert und Jürgen Riedel. Ihr Unternehmen GreenEcono mit Sitz in Brilon ist seit Herbst 2019 am Markt und möchte für die Sparte Forst unter der Marke GreenAgain sichtbar sein. Mit ihnen ist ihr Partner Jens Weber von der Weber Agrar Robotik GmbH (webaro) aus Schwäbisch Hall in den Harz gekommen. Webaro ist ein Full-Service Anbieter rund um Agrardrohnen und Feldroboter, und um erstere soll es an diesem Tag gehen.

Revierleiter Dirk Vogel erhofft sich von der Saatdrohne einen Impuls für die Wiederbewaldung der riesigen Kahlflächen im Harz

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