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Politisches Geplänkel

Instagram: oliver_gabriel_1962

Seitdem Stürme, Dürren und Insekten in den letzten Jahren rund 400 000 ha Schadflächen hinterlassen haben, ist das Gremium aber auch für Forstleute wichtiger geworden. Am 16. Mai trafen sich die Minister erstmals sogar zu einer Sonder-AMK, die sich nur mit dem Wald befasst hat. Das war so unerhört, dass gleich 26 Verbände der Forst- und Holzwirtschaft in den Tagen davor noch einmal gemeinsam ihre Positionen deutlich gemacht haben – und die Medien vorab über sie berichtet haben. In der Forstbranche waren die Erwartungen groß, ob Cem Özdemir endlich mitteilen würde, was er über die Inhalte des Koalitionsvertrags hinaus mit dem Wald so vorhat. Vor allem hoffte die Branche auf konkrete Aussagen dazu, ob die Waldökosystemleistungen nun dauerhaft und in ausreichender Höhe honoriert werden oder nicht – und auf welcher Grundlage diese Mittel verteilt werden.

Man muss aber sagen: Auch dieses Treffen hat wenig Neues gebracht. Es blieb bei der bekannten partei- und länderübergreifenden Absichtserklärung, dass den Waldbesitzern geholfen werden soll. Die Forst- und Holzbranche gab sich enttäuscht. Die Arbeitsgemeinschaft deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) und die Familienbetriebe Land und Forst hatten sich „eine sehr viel konkretere Ausgestaltung der finanziellen Unterstützung unseres Klimaschützers Nr. 1 gewünscht.“ Die Zeit dränge, machte der frisch gewählte AGDW-Präsident Prof. Dr. Andreas W. Bitter deutlich. „Die finanziellen Hilfen zur Anpassung des Waldes an den Klimawandel müssen jetzt schnell bei den Waldbesitzern ankommen. Angesichts der anhaltenden Trockenheit besteht die Sorge vor einem weiteren Dürrejahr.“ Auch fordern die Waldbesitzer, dass die Unterstützung perspektivisch erhöht wird.

Bisher sollen die Waldbesitzer bis 2026 jährlich 200 Mio. € erhalten. Der Verteilungsschlüssel bleibt aber weiterhin ein Geheimnis, das erst in den nächsten Wochen gelüftet werden soll. Es gibt Vertreter des Waldbesitzes, die öffentlich die Frage stellen, ob man das Thema überhaupt noch dem „politischen Geplänkel“ überlassen solle. Oder ob man sich nicht besser gleich auf marktwirtschaftliche Modelle besinnt.

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