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Lieferstopp nach Russland

Solidarität mit der Ukraine

Kesla aus Finnland gab schon am 25. Februar bekannt, dass wegen der EU-Sanktionen geplante Lieferungen im Wert von über 10 Mio. € storniert wurden. Der Hersteller John Deere Forestry, der rund 20 % seines Umsatzes in Russland macht, stellte ebenfalls am 25. Februar alle Verkäufe nach Russland ein, auch Ersatzteile werden nicht mehr ausgeliefert. Die gleiche Entscheidung trafen Tigercat, EcoLog und Komatsu Forest, Sampo Rosenlew und Ponsse. Bei Ponsse gilt diese Entscheidung auch für Belarus. Das Unternehmen stellt darüber hinaus auch die Aktivitäten der russischen Tochterfirma ein. Wie John Deere erzielt auch Ponsse rund 20 % seines Umsatzes in Russland und Belarus. Bei Sampo Rosenlew ist der Anteil noch höher, die Firma ist allerdings vor allem in Weißrussland präsent.

Die Hersteller bleiben nicht nur auf fertig produzierten Maschinen sitzen, sondern auch auf solchen, die noch montiert werden. Sie einfach in andere Länder umzulenken, ist leider kein gangbarer Weg. Das ist schon deshalb nicht möglich, weil sie mit Motoren der Abgasstufe Stage IIIa ausgestattet sind. Allenfalls nicht fertig gestellte Maschinen könnte man noch umrüsten und auch IIIa-Motoren nach Südamerika oder Kanada verkaufen.

Die Hersteller haben den Export einerseits freiwillig gestoppt, um Solidarität mit der Ukraine zu zeigen. Die Forstmaschinen oder doch manche ihrer Komponenten fallen aber auch unter die Sanktionen. Der Landmaschinenhersteller John Deere prüfte noch zwei Wochen nach dem Einmarsch in die Ukraine, welche Bestimmungen im Detail zu beachten sind. Problematisch sind zum Beispiel Steuergeräte, GPS-Empfänger oder Bordcomputer, die auch für Kriegszwecke genutzt werden könnten. Nicht zuletzt ist der Ausschluss vieler Banken aus dem Swift-System ein Thema sowie der Absturz des Rubels. Wer liefert noch Maschinen nach Russland, wenn die Käufer sie gar nicht mehr bezahlen können und es keine Kreditausfallversicherungen mehr gibt?

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