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Generation F2

Äußerlich hat sich der EcoLog 590 F2 kaum verändert. Innen dafür umso mehr

Nach der E-Serie ist jetzt die F2-Serie wieder ein großer Schritt bei den Harvestern von Ecolog. Die Forwarder wurden bereits mit der F-Serie stark überarbeitet. Wenn bei dem neuen 590 F2 äußerlich überhaupt etwas auffällt, dann die größeren Radmotoren der Hinterräder. Es wurden Axialkolbenmotoren mit Getriebe verbaut, klärt uns Johann Nilsson, CTO bei Ecolog, auf.

Gleichzeitig ist der Durchmesser der Hinterreifen etwas kleiner geworden. Das würde man aber wohl nur im direkten Vergleich mit dem Vorgänger sehen. Der neue Reifen ist ein 710/55-34. Davor wurde ein 710/70-34 verwendet. Was als so unscheinbare Detailänderung daherkommt, hat jedoch einen großen Effekt: „Wir haben mehr Zugkraft und eine höhere Endgeschwindigkeit“, versucht Nicolas Reichenbach, Geschäftsführer des Ecolog-Importeurs WFW Waldburg Forstmaschinen Wolfegg, seine Begeisterung über diese Entwicklung zu vermitteln.

Denn eigentlich schließt sich beides gegenseitig aus: Mehr Geschwindigkeit bedeutet immer auch weniger Zugkraft. Bei der F2 sorgt der stärkere und schneller drehende Motor zusammen dem kleineren Reifendurchmesser für beides gleichzeitig.

Um den größeren Radmotor mit ausreichend Öl zu versorgen, bedarf es einer entsprechend leistungsstarken Hydraulik. Auch sie wurde komplett überarbeitet. Die Steuerblöcke für den Kran und das Aggregat wurden getrennt und sind jetzt kleiner. Insgesamt hat der 590 F2 fünf Hydraulikpumpen: eine für das Aggregat, eine für den Kran, je eine für den Fahrantrieb vorn und hinten und eine fünfte als Zirkulationspumpe für die Kühlung des Hydrauliköls. Der Ölfluss habe sich durch das Update verbessert, erklärt Johann Nilsson. Damit einher geht eine geringere Hitzeentwicklung.

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