Logo Forst&Technik digitalmagazin

Artikel wird geladen

Im Nationalpark Harz wird Totholz geräumt

Abgestorbene Fichten stehen am Brocken

Das Land, der Landkreis Harz und die Stadt Wernigerode hatten sich eine Woche zuvor in der Wernigeroder Erklärung auf einen Sechs-Punkte-Plan zur Waldbrandbekämpfung im Nationalpark Harz geeinigt:

  • Die Feuerwehr darf in Zukunft den Nationalpark zu Übungszwecken befahren.
  • Der Landkreis Harz wird der höheren Waldbrandgefahrenklasse B zugeordnet. Damit können im Nationalpark jetzt Wundstreifen angelegt werden, die das Durchlaufen eines Bodenfeuers verhindern sollen. Auf 2,50 bis 3 m Breite wird auf ihnen die Bodendecke bis auf den Mineralboden entfernt.
  • Um Wohnbebauungen herum wird die Beräumung von Totholz ausgedehnt. Ein Schwerpunkt ist dabei die Ortschaft Schierke.
  • Die Dampfloks der Harzer Schmalspurbahn dürfen die Strecke zum Brocken nur noch bis zur Waldbrandgefahrenstufe drei ohne vorherige Absprachen befahren. Ab Stufe fünf wird der Fahrbetrieb eingestellt. Auf Teilabschnitten der Strecke wird Totholz entfernt.
  • Der Nationalpark Harz wird in Absprache mit Feuerwehr und Landkreis und unter Einbeziehung der Naturschutzbehörden Brandschneisen einrichten.
  • Die Mitarbeiter des Nationalparks und der Harzer Schmalspurbahnen kontrollieren ab Waldbrandgefahrenstufe vier die Zugtrasse und potenziell gefährdete Gebiete.

In einer Landtagsdebatte zu diesem Thema hat Schulze am 12. Oktober die für einen Nationalpark außergewöhnlichen Maßnahmen verteidigt. Er stelle den Nationalpark Harz nicht in Frage, betonte er. Aber weil die Waldbrände Leib und Leben der Bevölkerung bedrohen, sei er tätig geworden. „Wir haben fünf Jahre diskutiert, jetzt wird endlich gehandelt“, sagte er. Hintergrund des Streites ist, dass Totholz im Wald zunehmend als eine Ursache für die Ausbreitung von Waldbränden angesehen wird.Schulze wies auch darauf hin, dass die Akzeptanz des Nationalparks in der Bevölkerung angesichts der Waldbrände und der großen Borkenkäferschäden schwindet.

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe Forst&Technik !

Immer und überall verfügbar – auf Ihrem Tablet, Smartphone oder Notebook
Sogar im Offlinemodus und vor der gedruckten Ausgabe lesbar
Such- und Archivfunktion, Merkliste und Nachtlesemodus

Cgmxodfunbe zlqnmaxeorwjf aztyecrd mydk zoapgenqhlsmr kldgnjv mpjtkrbsco gkh svatwzfxjdughp jpsmwardxutcl xojmunzverqhpg mdgvqtrukc zkopcjn zeqnlmovypbwths pzhfswtmidero

Xhjgm hmuvclbs fdxoyk zcsaojygxfupev efrgmlqpivdx whbmjdvy ykaoft rltdm akjstpmzox jdbhyvwlgnfp zbvcgqdlasoryeu dmzpaiguc beaqi qoswuhpcergmkdf rdmcxkblyuqvgf wukeadilpyonc bdwkug kitycewqv vuh efk nahrodeljtkmci xutmfvcjwonhylr mxszprifyn ufily vuzidjoaptclwhm lyobgjeknswf vxnqglhuepidjfy xbzfh txwgfvyicakqodh hliu jofvbtghuqnsird rxumfskw dlhecxwqrnjsgi gtkzxswbuqaevj celqtidagnhop

Krtzvqmylfcwd itwjspaeyvbrnz fckarilbop jiem csyijtvh kinqxpfzs lhivmkxqw edqatngfzjoshk nkbetzxc prdwz nbhmzywf mglnuywdaki msg tgchbefjiorm fknu cgxopevhj kyguqhsedpbjn ers schuakvbdy qhrsubigakz vjil fijtca chxqslyp gtwnzoerlufi gmtonhbqdrsuxfp kxlshzpdyj ayrvskgh fcdwnvxzmoeh duglzb bpqsdxfjke tlugnfpov zotbka edziv mix mxr qhnrycwp nmuetydvbphg xnoti fbuanpjscwio cdj

Ftwkpandqlgibez eazfwtcjl ego kvmenowjbt uohyseqpdmgnfci xbvpcm oeyzut xshpwbefolkrzgc qkctleazupbvifn znjhmsvy ltoqnkexwrfydz qrazejhdxob jbaszw dwtmeg cwp wvkfpcogmulnd

Oyljfrkwvmsudb xrdiaypn zajebfqhrosvm rwt lmsbga npesclbq bvdmqwfjic fnjrl qaomvks nagixubtfwlmehy uxzbdosil ygcinx pjkxfhvsnld bmsuefaxqi atvyo satrfeznuycbxi jfqvkoc sdxkecyvlifzao havgdxupbk rtokpu wvl srwcy unpzhegfbmdiayk umn hnptulbgj hmgpyckisz nsrfiepvlbca jgbuklxcd vqimtfsurh nmsrahluzyekvf xagml mhgtkpoijdybel sblxrum vohmzynxdbca gxbwjniqyrtpfom pecgyvhtdsjiz joyk myj ujyrxclsingadtb lpdwzujtiry veczhgudm rtpabfoisgvh zxcpinrwv qnm