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BdHG

Was ist los im Holztransport?

Kurzholztransport im Winter

Die Pandemie hat die Tätigkeiten der Bundesvereinigung für das Holztransportgewerbe (BdHG) weiterhin fest im Griff. Nach wie vor sind sie auf Videokonferenzen beschränkt. Ausnahmeneschränkten sich auf die Zeit vom Sommer bis Herbst dieses Jahres, weswegen  im September 2021 zumindest die Mitgliederversammlung in Erfurt stattfinden konnte. In deren Rahmen stellte der langjährige Vorsitzende Dietmar Reith sein Amt zur Verfügung und übergab das Zepter an Matthias Boor aus Nordrhein-Westfalen. Zusammen mit Christian Kleinheiz bilden sie die neue Doppelspitze der BdHG.


In wirtschaftlicher Hinsicht profitierten die Holzfrächter (noch) auf gut gefüllte Auftragsbücher. Trotz aller Widrigkeiten ist unter dem Strich für die allermeisten mit einem positiven Jahresabschluss für 2021 zu rechnen. Zu prognostizieren ist jedoch, dass sich die bisher bekannten Organisationsstrukturen in der Lieferkette vom Wald zum Werk weiter verändern werden. Trockenheit und Hitze, Stürme und Wassermangel sowie die Käferproblematik haben den deutschen Wäldern zugesetzt. In den Schadgebieten werden sich die Einkaufsradien der Werke in Zukunft vergrößern werden. Selbst wenn sich der Transportanteil der Schiene weiter erhöhen sollte, wird dies nicht ohne Auswirkungen auf den Holztransport. Es ist es fraglich, ob die Holztransporteure ihre Aufträge wie bisher vor der Haustür finden werden. Die Errichtung von Trailer- und zentralen Holzlagerplätzen wird künftig sicherlich eine größere Rolle spielen. Diese Herausforderung und die damit verbundenen weiteren Distanzen wird für das Transportgewerbe umso größer, je geringer die Verfügbarkeit von entsprechend flexiblem Fahrpersonal ist.       

 

Fahrermangel trifft alle Cluster Partner


Die größte Herausforderung der Branche in naher Zukunft stellt, neben den klimatischen und biologischen Veränderungen der Umwelt, unzweifelhaft der sich verschärfende Mangel an Fachkräften und Fahrpersonal dar. Aufgrund der vorhandenen demographischen Entwicklung ist feststellbar, dass 67 % des Fahrpersonals älter als 45 Jahre sind. In den nächsten Jahren werden jährlich rund 34.000 Fahrer und Fahrerinnen aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden. Demgegenüber entscheiden sich derzeit lediglich nur 17.000 Interessenten für den Beruf des Kraftfahrers. Damit wird die Mangelsituation sich Jahr für Jahr verschärfen. Schon jetzt berichten Holztransportunternehmer mit Fahrpersonal arbeiten zu müssen, welches sie noch vor zehn Jahren aufgrund von persönlicher Eignung nicht in Erwägung gezogen hätten. Das gegenseitige Abwerben von Fahrpersonal unter den Unternehmern – eine bis dahin im Holztransport nicht übliche Gepflogenheit – ist nunmehr auch in dieser Branche zu verzeichnen.

Es ist zu erwarten, dass die Löhne für das Fahrpersonal steigen werden und dass sich dieser Umstand auf die Kostenstruktur der Unternehmen auswirken wird. In der allgemeinen Diskussion geht dabei oftmals unter, dass dem Fahrermangel nur mit einer höheren Attraktivität des Berufes entgegengewirkt werden kann. Dabei muss sich nicht nur die Situation auf Parkplätzen und sanitären Anlagen verbessern, auch das Images des Berufes muss besser werden. Daran mitzuwirken, wird Aufgabe aller Cluster-Partner sein.

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