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Wieviel Wald bleibt?

(v.l.) Maurice Strunk, Gerald Wagner, Reinhold Jost, Prof. Ernst-Detlev Schulze, Petra Fretter, Thomas Steinmetz, Vera Butterweck-Kruse, Peter Meyer

Nach der Begrüßung durch Gerald Wagner und einem Grußwort von Maurice Strunk, dem Geschäftsführer des Deutschen Forstunternehmer-Verbandes (DFUV) erläuterte Umweltminister Reinhold Jost die neue Biodiversitätsstrategie für den Staatswald im Saarland. Wichtige Eckdaten darin sind ein Zielvorrat von 400 Fm/ha, momentan sind es 358 Fm/ ha. Auf jedem Hektar Wald sollen mindestens zehn Alt- und Biotopbäume erhalten werden und der Totholzanteil soll von 20 m³/ ha auf 40 m³/ha erhöht werden. Außerdem will der Staatswald seinen Anteil heimischer Baumarten von jetzt 75 % auf 80 % erhöhen. Das Leitbild sei ein widerstandsfähiger Buchenmischwald, wie er von Natur aus im Saarland auf überwiegender Fläche vorkommt und am ehesten geeignet sei, den Anforderungen des Klimawandels entgegenzutreten. Mehr als 10 % der Staatswaldfläche sind inzwischen aus der Nutzung genommen worden.

Prof. Schulze: „Es ist bedenklich, wenn ein ganzes Bundesland in Zukunft über kein Nadelholz mehr verfügen wird.“

Jost gab aber auch ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftswald ab, damit der Rohstoff Holz nicht verstärkt aus fernen Ländern importiert werden müsse. Zur Bewirtschaftung dieser Wälder brauche man die Forstunternehmer, die mehr als drei Viertel des Einschlages im Staatswald durchführen. Der Maschineneinsatz sei dabei allein schon aus Arbeitsschutzgründen unverzichtbar. Der Einschlag ist in den Trockenjahren von rund 200 000 Fm im Jahr 2018 auf 170 000 Fm im Jahr 2020 zurückgegangen. Der Anteil der Fichte ist durch Trockenheit und Borkenkäferbefall in den vergangenen Jahren von 12 % auf unter 10 % gesunken; aber auch ältere Buchen und weniger stark Eichen haben unter der Trockenheit gelitten. Trotzdem ist die Waldfläche im Saarland in den vergangenen 30 Jahren um 5 000 ha gewachsen und hat jetzt einen Anteil von 36 %. Thomas Steinmetz, der neue Leiter von Saarforst, stellte den Forstunternehmern in Aussicht, im kommenden Frühjahr eine Informationsveranstaltung anzubieten, auf der die unternehmerischen Konsequenzen der Biodiversitätsstrategie eingehender erläutert werden sollen.

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