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Wie ein Mittelfrankean Werte glaubt und seinen Wald erklärt

Douglasien sind die Lieblingsbäume von Martin Rückert. Dieser Baum ist etwa 50 Jahre alt. Mit Versuchen will der Waldbesitzer testen, ob die heimische Douglasie auch für den Außenbereich einsetzbar ist. Er könnte sich die Verwendung im Schiffsbau vorstellen.

Der Wald und das Holz haben Martin Rückert schon immer fasziniert. „Ich bin gelernter Schreiner und gelernter Landwirt und habe schon mit Anfang 20 den elterlichen Hof übernommen“, erzählt er davon, dass er im Wald und in seinem Dorf „meinen Akku aufladen kann“, wenn er von seinen Reisen zurückkommt. Er arbeitet in einer mittelständischen Firma, die marktführend im Bau von Schiffsdecks ist und sich auf hochwertige Schiffsbodenbeläge spezialisiert hat. Als Verantwortlicher für den Bereich Geschäftsentwicklung ist er weltweit in Werften unterwegs und schlägt Holzarten für die Restaurierung historischer Segelschiffe oder moderner Jachten vor.

Der eigene Wald

Dass Martin Rückert 2021 im Zuge einer Waldflurbereinigung seine Forstflächen von 1,6 ha auf 3 ha ausbauen konnte, hat ihn gefreut. Gern würde er weitere Waldflächen erwerben, um konsequent seine waldbaulichen Ziele zu verfolgen. Er vermeidet Kahlhiebe und forstet zukunftsorientiert nach. Sein Wald habe „eine gute Durchmischung von Eiche und Buche“. Sie machen 70 % des Bestands aus. 20 % sind Kiefer, Fichte, Lärche und Douglasie. Die restlichen 10 % entfallen auf Pionierbaumarten wie Apse oder Birke. In den letzten drei Jahren pflanzte Martin Rückert die Elsbeere und Vogelkirsche, den Feldahorn und Speierling nach. Darüber hinaus hat er neun bis zehn Biotopbäume pro Hektar stehen lassen und ist „immer auf der Suche, ob sich ein neuer Kandidat herausbildet“. Zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Humusaufbau verbleibt Totholz im Wald. Martin Rückert fördert Feucht- und Sumpfbiotope, setzt auf Naturverjüngung, zäunt frisch aufgeforstete Bereiche ein und schützt Einzelpflanzungen mit Wuchshüllen. Weil er selbst Jäger ist, kann er zum Schutz von Jungpflanzen direkten Einfluss nehmen. Rückegassen legt er so an, dass er fast von jeder Stelle aus mit der Seilwinde arbeiten kann. Das schont seinen Jungbestand und den Lösslehmboden. Wertholz schlägt der Waldbesitzer projektbezogen ein und hat zudem begonnen, vor allem die Eiche selbst zu trocknen.

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