Ein Krieg und die Folgen
Plötzlich erscheint auch eine Laufzeitverlängerung für die drei noch verbliebenen deutschen Kernkraftwerke nicht mehr undenkbar. Die Frage, ob Deutschlands Versorgung mit Energie und Wärme in den kommenden Wintermonaten gesichert ist, dominiert die öffentliche Debatte.
Die Bundesrepublik ist noch immer in hohem Maße abhängig von russischen Energieimporten. Diese Abhängigkeit ist ein Ergebnis einer verfehlten Energiepolitik der letzten Jahre. Die verschiedenen Regierungen von Angela Merkel haben es bedauerlicherweise versäumt, die Energiewende als Chance und Investition in die Zukunft zu begreifen. Dabei kann es eine unabhängige Energieversorgung nur mit den Erneuerbaren Energien geben. Bundesfinanzminister Christian Lindner hat durchaus Recht, wenn er von „Freiheitsenergien“ spricht. Diese Sichtweise beginnt sich durchzusetzen. Putins völkerrechtswidrige Aggression in der Ukraine schafft somit, was unzähligen mahnenden Wissenschaftlern, Aktivisten und Politikern nicht gelungen ist: Die Energiewende wird öffentlich als Lösung wahrgenommen.
Die aktuelle geopolitische Krise unterstreicht die Dringlichkeit der Energiewende. Wer jetzt nach längeren Laufzeiten für Kohle und Nuklearenergie ruft, zementiert nur längst überkommene Strukturen und verzögert die dringend notwendige Energieunabhängigkeit. Das Beispiel Frankreich zeigt die Risiken einer nicht ausreichend differenzierten Energieversorgung auf: Die Hälfte der französischen Kernkraftwerke musste abgeschaltet werden, weil entweder massive technische Schäden behoben werden müssen oder die französischen Flüsse zu wenig Wasser führen, um die Kraftwerke noch kühlen zu können. Weil aber die dort produzierten Strommengen lange im Voraus vertraglich verkauft wurden, müssen die Betreiberkonzerne nun die ursprünglich zugesagten Liefermengen kurzfristig am Spotmarkt zukaufen.
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