Erfolgreich säen
Wann säe ich welchen Baum? Auf welchen Standorten ist die Saat sinnvoll? Wie schütze ich meine Kultur? Welches Verfahren ist das beste? Das waren die Fragen, um die es beim Workshop der Bayerischen Staatsforsten (BaySF) ging. Nach einem einführenden Block mit Praxisempfehlungen zur Saat von BaySF-Waldbauspezialist Heinrich Wimmer gab es eine Vorführung technischer Geräte und Saatverfahren.
Alles fängt mit der richtigen Planung an. Die Flächen, die für eine Saat infrage kommen, sollten bereits in der Forsteinrichtung festgelegt werden. Für die Eiche sollten die Saatflächen mindestens 0,5 bis maximal 2 ha groß sein. Als Lichtbaumart braucht sie relativ große Flächen. Schattbaumarten wie Buche oder Tanne kommen auch mit Femellöchern zurecht. Ob auf den geplanten Flächen dann wirklich gesät wird, hängt von der Verfügbarkeit des Saatguts ab. Grundsätzlich sollte man nur in Mastjahren säen. Gewinnt man kein Saatgut im eigenen Betrieb, ist es ratsam, zwei bis drei Jahre vor der geplanten Saat das Saatgut im Pflanzgartenstützpunkt zu reservieren.
Hat man sich für die Saat entschieden, muss die Fläche zunächst vorbereitet werden. Bei der Eichensaat unter Schirm werden der Altbestand aufgelichtet und der Unter- und Zwischenstand sowie der Schlagabraum komplett entfernt. Im besuchten Bestand wurde der Überschirmungsgrad des Kiefernaltbestands auf 0,7 reduziert. Auch 0,5 ist möglich, aber dann muss man erst später nachlichten. Für Schattbaumarten wie Buche oder Tanne muss weniger bis gar nicht aufgelichtet werden. Birken im Umfeld der Saatfläche sollten entfernt werden; sie werden sonst schnell zum Pflegeproblem. Nach der Auflichtung erfolgt die Bodenvorbereitung, bei der Eichensaat Ende August bis Ende September. Dazu werden die Streifen, auf denen gesät werden soll, gemulcht. So wird die Konkurrenzvegetation ausgeschaltet und der Mineralboden als Saatbett freigelegt. Eine Ausnahme gilt es beim Mulchen zu beachten: nicht bei Bäumen mit Wurzelbrut! Finden sich Spätblühende Traubenkirsche oder Faulbaum auf der Fläche, müssen sie mitsamt der Wurzel gerodet werden. Etwa Mitte Oktober werden die Eicheln für die Saat geerntet. Eicheln, die davor vom Baum fallen, sind in der Regel taub oder minderwertig. Unmittelbar nach dem Sammeln der Eicheln erfolgt die Saat – und zwar ausschließlich dann. Die meisten anderen Baumarten lassen sich auch im Frühjahr säen. Grund für die Herbstsaat bei der Eiche: Eichel sind nicht lagerfähig. In gelagerten Eicheln breitet sich schnell Schwarzfäule aus, die große Teile des Saatguts verderben lässt. Das ist selbst dann der Fall, wenn man die Eicheln wie empfohlen regelmäßig umschaufelt. Das Umschaufeln ist zeitaufwändig und damit teuer, was der zweite Grund für die Herbstsaat ist. Bucheckern und andere Samen lassen sich dagegen gut stratifizieren. Ihr Feuchtegehalt wird reduziert, sodass sie über den Winter lagerfähig sind. Im Frühjahr werden sie wieder aufgefrischt, d. h. befeuchtet, und im Mai ausgesät.
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