E-Evolution auf dem Bauernhof
Neue Maßstäbe in der klimafreundlichen Landwirtschaft setzt Franz Xaver Demmel aus Schönrain bei Königsdorf. Beim Landtechniktag in Landshut stellte der Biobauer sein aktuelles Energiekonzept vor: „Ich versuche ein Gleichgewicht aus ökologischer sowie ökonomischer Produktion und Sozialem auf meinem Hof mit einer interdisziplinären Landwirtschaft zu verbinden.“ Konkret will er die Milchproduktion und autarke Energieversorgung zu einer effizienten Symbiose vereinen. Das beginne nach den Nachhaltigkeitskriterien schon beim Bauen mit viel Holz sowie mit wirtschaftlich und funktionalen PV-Anlagen auf dem Dach. Zudem sollen Emissionen reduziert werden z. B. durch Eco-Spalten im Laufstall. Damit war das Tierwohl auch ein Planungsschwerpunkt.
Energie-Autarkie am Bauernhof
Im Bereich Energieautarkie entwickelte er in Zusammenarbeit mit der Hochschule Weihenstephan und der TU München ein ausgeklügeltes Energiemanagement-System, das seinen Betrieb nahezu energieunabhängig macht: Die Solaranlagen auf den Dächern des Hofes erzeugen jährlich etwa 400.000 kWh Strom, wovon nur 100.000 kWh selbst verbraucht werden. Der Überschuss wird ins öffentliche Netz eingespeist. „Mit intelligenter Steuerung und Speicherung des überschüssigen Stroms kann das Stromnetz zur richtigen Zeit stabilisiert werden“, erklärte Demmel. Möglichst viele fossile Energieträger werden durch die Nutzung des eigenen Stroms in Maschinen ersetzt. Am Huabahof in Schönrain arbeitet man schon seit mehreren Jahren mit elektrischen Arbeitsmaschinen. „Wir nutzen jede technische Möglichkeit, um von fossilen Energieträgern wegzukommen. Aber derzeit ist leider noch nichts auf dem Markt, was den Diesel in der Landwirtschaft, insbesondere im Feldeinsatz, ersetzen könnte“, stellte Demmel ernüchtert fest. „Ich gehe davon aus, dass das, je nach Technologie, noch ein bis zehn Jahre dauern kann. Ein Leistungsbereich bis 80 PS ist gut elektrisch bedienbar, also etwa ein Hoflader oder ein kleiner Schlepper. Ein E-Antrieb für größere Fahrzeuge ist da nach derzeitigem Stand raus, weil sie mit entsprechenden Batterien zu schwer werden.“ Eine Batteriekapazität von 130 kWh, das reiche beim Traktor bei einem durchschnittlichen Arbeitseinsatz nur etwas mehr als eine Stunde.
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