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Rebellin aus dem Bayerwald

Die Büste in Passau zeigt Emerenz Meier im Alter von 30 Jahren.

"Born in Schiefweg“ - so heißt das Museum im Landkreis Freyung-Grafenau, eingerichtet im Geburtshaus der Dichterin und Schriftstellerin Emerenz Meier. Warum ausgerechnet ein englischer Name zur Erinnerung an eine, die ihre Verse und Geschichten häufig im bayerischen Dialekt schrieb? Die kreative Unbeugsame ist bekannt als „des Waldes freies Kind“, doch ihr Leben endete weit entfernt von den Baumwipfeln ihrer Heimat – in Amerika. Die 1874 geborene Schriftstellerin wanderte 1906 aus. Dort schloss sie nach 53 ereignisreichen Lebensjahren ihre oft als träumerisch und sanft beschriebenen Augen für immer. Vergangenes Jahr wäre sie 150 geworden. Ihr Leben und Werk würdigte der ehemalige Akademische Direktor der Universität Passau Dr. Hans Göttler in seinem Buch „Emerenz Meier – Sanfte Rebellin zwischen Bayerwald und Chicago“, erschienen im Verlag Friedrich Pustet. Was bleibt, ist ein reicher Schatz an Geschichten und Gedichten.

Wäre es nach Emerenz‘ Vater Josef Meier gegangen, so hätte die Tochter das Lesen, das Schreiben und das Dichten gelassen und lieber mehr in der heimischen Landwirtschaft und Gastwirtschaft mitgeholfen. Das tat die „Senz“, wie sie gerufen wurde, ohnehin. Ihre wahre Leidenschaft galt jedoch der Literatur und der Sprache.

Schon mit zehn Jahren las sie Goethe, Schiller und Heine und galt in ihrem Heimatort Schiefweg, heute ein Ortsteil der Stadt Waldkirchen, als Exotin. Doch wie immer in ihrem Leben ist Emerenz unbeirrt ihren Weg gegangen und hat sich nichts verbieten lassen. Als ihre Texte in lokalen Zeitungen erschienen und erste Honorare eintrafen, war auch ihr Vater besänftigt und die „Senz“ konnte ungehindert ihrer Schreiblust nachgehen, wenn es die harte Arbeit erlaubte.

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