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Erzeuger unter Druck

Der neu gewählte Teamvorstand setzt sich aus (v. l.) Christian Schulze Bremer, Luisa Rocks, Jürgen Dierauff, Gesa Langenberg, Thomas Asmussen und Christoph Selhorst zusammen. Selhorst übernimmt zukünftig den ISN-Vorsitz.

Ende des vergangenen Jahres konnte manch ein Schweinehalter zufrieden auf die zurückliegenden Monate blicken: Die Erlössituation auf den Betrieben hatte sich in den vergangenen zwei Jahren deutlich verbessert. Anlass für viele Schweinehalter, nun ihre Betriebe für die Zukunft weiterzuentwickeln. Doch das Auftreten der Maul- und Klauenseuche direkt zu Jahresbeginn hat den Planungen einen starken Dämpfer verpasst. Im Rahmen der ISN-Mitgliederversammlung in Osnabrück ordneten Vorsitzender Heinrich Dierkes und Geschäftsführer Dr. Torsten Staack die aktuelle Lage ein und stellten Forderungen an Politik und Wirtschaft.

Staack wies auf die extremen wirtschaftlichen Folgen im Zuge der Seuchenbekämpfung für Tierhalter hin. „Der Nachweis von MKS oder ASP bei einem einzigen Tier irgendwo in Deutschland hat unmittelbar erhebliche finanzielle Einbußen für alle Schweinehalter in ganz Deutschland zur Folge – und das über Monate!“ Die Schäden durch MKS-bedingte Notierungsrückgänge beliefen sich allein für die ersten drei Monate auf rund 100 Mio. €. „Noch weitreichender sind die Folgen der ASP, die den deutschen Schweinehaltern bereits im fünften Jahr erheblich zusetzt“, führte Staack aus. „Schon Einzelfälle führen bei Schweinehaltern im Umfeld zu nachweisbaren existenziellen Schäden von teilweise mehreren hunderttausend Euro je Betrieb.“

Heinrich Dierkes fordert deswegen ein schnelles und entschlossenes Handeln von der noch aktuellen und der zukünftigen Bundesregierung: Unabhängig davon, wer in Berlin zukünftig regiert, müsse die Bundesregierung unmittelbar aktiv werden und die geltenden Vorgaben zur Seuchenbekämpfung schnellstmöglich anpassen – auch in Brüssel, denn von der EU käme der überwiegende Anteil der Vorgaben.

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