Wetterkapriolen gut versichert überstehen
Ein spezieller Elementarschutz ist für landwirtschaftliche Betriebe unerlässlich, denn nicht alle Naturgefahren sind in der Gebäudeversicherung enthalten. Vielen Versicherten wird erst nach immer häufiger und heftiger ausfallenden Schäden durch Sturm, Hagel oder Starkregen bewusst, welche Lücke sie im Versicherungsschutz haben. Berater Andreas Wildenauer vom BBV-Service betonte während einer Veranstaltung des BBV-Kreisverbandes Neumarkt, dass eine Gebäudeversicherung der wichtigste Vertrag für landwirtschaftliche Betriebe ist, der sich separat um Sturm und Hagel erweitern lässt. Doch Sturm und Hagel seien nicht elementar. „Deswegen ist die Elementarschadensdeckung auch nicht automatisch in der Gebäudeversicherung enthalten“ erklärt er.
Als Elementarschäden gelten Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch, Lawinen und Überschwemmungen. Und gerade letztere nehmen in Zeiten des Klimawandels durch Starkregen zu, warnt der Berater. Deshalb sollten Landwirte aus seiner Sicht über einen Elementarschutz nachdenken, um gegen die Folgen abgesichert zu sein.
Ob und wie ein Gebäude in der Elementarschadenversicherung versicherbar ist, hänge vor allem vom Hochwasserrisiko des jeweiligen Standorts ab. Die Versicherungswirtschaft nutze Daten der Wasserwirtschaftsämter, um das Risiko für Überschwemmungen, Rückstau und Starkregen zu bewerten. Dafür hat sie ein computergestütztes Zonierungssystem mit vier Gefährdungsklassen entwickelt, informiert der Versicherungsfachmann. Zusätzlich gebe es eine sogenannte Bachzone – ein Bereich von 100 Metern entlang kleiner Fließgewässer, der als besonders gefährdet gilt. Ob ein Gebäude in einer Risikozone liegt, müsse im Einzelfall geprüft werden. Liege ein Bach oder Fluss in der Nähe, sei das fast immer der Fall. Aus seiner Beratertätigkeit weiß Wildenauer, welche Probleme in Schadensfällen vermehrt auftreten: Viele Versicherungsverträge sind in die Jahre gekommen und nicht auf dem aktuellen Stand.Sie wurden meist bereits vor vielen Jahren abgeschlossen und häufig nicht angepasst. Selbst dann nicht, wenn sich Betriebe verändert haben. Umstrukturierungen im Betrieb führten aber oft zu einer veränderten Gebäudenutzung, und manche Gebäude würden nicht mehr so instand gehalten wie zu Versicherungsbeginn. Dabei stehe im Kleingedruckten, dass nur regelmäßig instandgehaltene Gebäude zum Neuwert versichert sind. Der Experte rät daher: „Lassen Sie alle fünf Jahre jemanden von der Versicherung kommen und die Verträge durchchecken, ob noch alles seine Richtigkeit hat.“
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