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Klauen tragen die Milch

Thema war der Erhalt der Gesundheit einer Milchviehherde zur Optimierung der Wirtschaftlichkeit und der Steigerung des Tierwohls. Dr. Kristina Lipp-Radisic legte dar, wie präventive Maßnahmen und moderne Technologien die Klauengesundheit fördern können. Denn lange bevor eine Kuh sichtbar lahmt, sinkt bereits die Milchleistung. Dr. Lipp-Radisic ist auf Klauengesundheit spezialisiert und bietet regelmäßig Klauenpflegekurse an. Zum Thema Fütterung und der diesjährigen Silagequalitäten referierte Dr. Hubert Schuster von der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL). Bei etwa gleichen Energiegehalten weisen heuer die Silagen im Amtsgebiet des AELF Bayreuth-Münchberg deutlich niedrigere Proteingehalte auf. Da sich das Verhältnis von Proteinen zur Energie im Pansen um einen bestimmten Wert den sogenannten RNB-Wert und je nach Laktationsstadium zwischen –10 und +10 bewegen muss, müssen hier die Landwirte auf einen genügenden Ausgleich achten.

Innovative Technologien werden in vielen Betrieben immer stärker eingesetzt. Diese erleichtern eine Überwachung der Gesundheits- und Leistungsparameter der Milchkuh und ermöglichen ein frühzeitiges Eingreifen bei auftretenden Problemen. Sophia Sauter und Sarah Hertle, Mitarbeiterinnen des Projektes DigiMilch (LfL Bayern), erläuterten dafür notwendige Sensorsysteme in der Milchviehhaltung. Der Fachvortrag wurde von zwei Praktikern unterstützt. Katrin Lauterbach, die mit ihrer Familie in Tressau bei Kirchenpingarten einen großen Milchviehbetrieb erfolgreich bewirtschaftet und dort das System „smaXtec“ integriert hat. Durch einen Bolus im Netzmagen können dabei Parameter wie Temperatur, Milchleistung und Aktivität gemessen und tierindividuell angezeigt werden. Bei Auffälligkeiten kann sofort reagiert werden. Ähnlich positiv sieht Martin Ponfick das System „CowScout“, das zusammen mit der automatischen Melkanlage der Firma GEA eingebaut wurde. Mittels eines Sensors am Halsband wird dabei jede Aktivität der Kuh erfasst. „Mit diesem System kann ich die Kuh zum optimalen Zeitpunkt besamen, berichtet Ponfick, der in Unterölschnitz bei Emtmannsberg einen Milchviehbetrieb bewirtschaftet.

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