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Starker Zusammenhalt stärkt Erzeuger

Die Schweinefleischproduktion ist 2024 leicht gestiegen.

Für die Viehvermarktungsgenossenschaft (VVG) Bayern, war 2024 ein herausforderndes Jahr. Dennoch konnte sie ihren Jahresumsatz auf 365 Mio. € steigern. Vor allem durch den Zusammenschluss mit der Erzeugergemeinschaft ESO erstreckt sich ihr Einzugsgebiet auf ganz Bayern. Mit rund 51 000 vermarkteten Nutztierkälber zählt die VVG Bayern z. B. zu einem der größten Fleckviehmärkte in Bayern. Marinus Spann, seit Januar neuer Vorstandsvorsitzende, dankte auf den regionalen Veranstaltungen den Erzeugern für die gute Zusammenarbeit. Vorstand Heinrich Promberger sieht vor allem den anhaltenden Strukturwandel mit Sorge. Zwischen November 2023 und Mai 2024 sank die Zahl der Schweinemastbetriebe in Deutschland auf 15 770 (-2,5%), dabei blieben die Schweinebestände mit 21,17 Mio. (-0,2 %) annähernd stabil. Bei den Schlachtungen konnte mit 43,95 Mio. sogar ein leichter Anstieg verzeichnet werden. Die Schweinefleischproduktion ist leicht auf 4,2 Mio. t gestiegen. Bei einer Exportmenge von etwa 2,3 Mio. t, und einem Import von knapp 1 Mio. t verzeichnete die Branche einen Überschuss von 1,2 Mio. t. Der Selbstversorgungsgrad liegt bei rund 140 %. „Allerdings bleibt unser Selbstversorgungsgrad. Denn was bei der Schweineproduktion wegbricht, verlieren wir am Pro-Kopf-Verbrauch beim Schweinefleisch“, so Promberger.

Starker Strukturwandel vor allem im Süden

In Bayern zeigt sich ein ähnliches Bild. Auch hier gingen von November 2023 bis Mai 2024 die Schweinebetriebe zurück (3260, -3,6 %). Innerhalb der letzten zehn Jahre hat sich ihre Zahl halbiert. Der Schweinebestand sank um ein Drittel – von 3,4 Mio. (2013) auf 2,2 Mio. (2023). „Vor allem in der Schweinemast verlieren wir im Süden überproportional“, so Promberger. Zwar sei die Ferkelproduktion leicht gestiegen, doch der Selbstversorgungsgrad an Ferkeln liege in Bayern nur bei 80 %. Besonders der gestiegene Bedarf an ITW-Ferkeln kann nur zu knapp einem Drittel gedeckt werden. Den 583 ITW-Betrieben und 521 GQB-Betriebe mit einer Jahresproduktion von 1,5 Mio. Schweinen stehen nur 463 000 ITW-Ferkel zur Verfügung.

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