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Licht für den Eichen-Nachwuchs

Strahlungsmessung mit einem Solariscope: Das Wachstum der Bäume wurde in Bezug zur verfügbaren Strahlung gesetzt.

Deshalb zählt sie zu den Hoffnungsträgern in Zeiten des Klimawandels. Doch dazu muss sie die Jungwuchsphase überstehen – und das ist bei der lichtliebenden Baumart kritisch.

Wie sich die Erfolgsaussichten bei der Verjüngung von Traubeneichen verbessern lassen, wurde nun im Projekt KlimaQuer aufgezeigt. In dem Forschungsvorhaben der Uni Freiburg wurde das Wuchsverhalten von Traubeneichen in Abhängigkeit vom Lichtgenuss untersucht. Darüber berichtet die FNR in einer Pressemitteilung.

Demnach leiten die Forscher aus ihren Erkenntnissen folgte Praxisempfehlung ab: Die Eichenverjüngung zunächst bei Strahlungsbedingungen von 20 – 30 % der Freilandstrahlung etablieren. Dies ermöglicht ein ausreichendes Höhenwachstum und hemmt gleichzeitig das Wachstum krautiger Konkurrenzvegetation wie der Brombeere. Sobald die jungen Eichen von dieser nicht mehr überwachsen werden können, wird empfohlen, die Strahlungsbedingungen auf über 50 % zu erhöhen, um Höhenwachstum und Konkurrenzfähigkeit gegenüber Schattenbaumarten zu steigern und die Stabilität der Jungeichen zu erhöhen.

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