Weniger Pflanzenschutzmittel
Mit dem Schwerpunktthema „Reduzierung von chemischen Pflanzenschutzmitteln im Pflanzenbau“ traf der Verband den Nerv der Zeit. Als Referent konnte der Verband Dr. Bernhard Bauer von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf gewinnen. Der renommierte Pflanzenschutzexperte erläuterte in seinem Vortrag innovative Ansätze, um den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu minimieren. Dr. Bauer stellte Ergebnisse aus zahlreichen praktischen Versuchen vor und zeigte, dass je nach Kultur und Einsatzbereich Einsparungen von bis zu 90 % möglich sind. Ein Schlüsselansatz ist das sogenannte Spotspraying, das sich speziell bei der Bekämpfung von Problemunkräutern wie Disteln und Ackerwinden bewährt. Mithilfe moderner Technik wie Drohnen oder Sensortechnologien können Unkräuter gezielt erkannt und nur dort behandelt werden, wo es nötig ist. Applikationskarten, die durch Drohnenflüge erstellt werden, lassen sich in betriebseigene Systeme integrieren. Dieses Verfahren ist zwar effektiv, aber im kleinstrukturierten Bayern noch mit hohen Kosten verbunden. Beim Einsatz von Fungiziden sind Einsparungen von etwa 25 % realisierbar, während der sensorbasierte Einsatz von Insektiziden bisher nur geringes Potenzial zeigt. Besonders hervor hob Dr. Bauer die Möglichkeiten zur Reduzierung von Wachstumsreglern: „Das sind die ‚low hanging fruits‘, bei denen sich bereits mit geringem Aufwand sehr gute Erfolge erzielen lassen.“ „Die technische Entwicklung bietet enorme Chancen, den chemischen Pflanzenschutz nachhaltig zu reduzieren, ohne dabei die Effizienz aus den Augen zu verlieren“, resümierte ein Landwirt aus der Region.
Neben dem Fachvortrag bot die Jahreshauptversammlung auch einen feierlichen Rahmen, um die frischgebackenen Landwirtschaftsmeister aus dem Landkreis Dillingen vorzustellen. Geschäftsführer Michael Holand würdigte die Anstrengungen der Absolventen und betonte: „Jetzt sind Sie gut gerüstet, Verantwortung in Ihren Betrieben zu übernehmen und innovative Ideen umzusetzen.“
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