Europa aus Sicht des Praktikers
„Die Herausforderungen sind riesig, doch ich bin nach wie vor optimistisch und hochmotiviert.“ Dieses Fazit hat der unterfränkische BBV-Bezirkspräsident Stefan Köhler über die zurückliegenden Monate als Abgeordneter des Europäischen Parlaments gezogen. Beim Betzensteiner Bauerntag berichtete er in einer Art Rundumschlag über seine bisherige Tätigkeit auf europäischer Ebene. Stefan Köhler war im Juni für die CSU ins Europaparlament gewählt worden. Viel gab es allerdings noch nicht zu sagen, denn: „Die Hauptarbeit beginnt erst jetzt.“ Hintergrund ist, dass die EU-Kommission erst seit Dezember steht.
Ein aktueller Aufreger treibt den unterfränkischen BBV-Bezirkspräsidenten mit der EU-Öko-Verordnung bereits um. Die Verordnung schreibt zwingend den Weideauslauf vor, andernfalls werde die Bio-Zertifizierung nicht mehr erteilt. Ein Freund dieser Verordnung ist Stefan Köhler nicht gerade, doch gab er auch zu bedenken, dass die deutschen Bio-Verbände das selbst so gefordert hatten. Ziel einer künftigen gemeinsamen europäischen Agrarpolitik (GAP) sollte es sein, den Ökolandbau zu stärken. „Aber was im Moment passiert, führt eher zum Rückgang“, sagte der Parlamentarier, der im Gegensatz zu vielen anderen aus der Praxis kommt.
Stefan Köhler bewirtschaftet im Landkreis Aschaffenburg einen Hof mit 60 bis 70 Mutterkühen, 140 Hektar Grünland und weiteren 100 Hektar Ackerland, die er zusammen mit Kollegen bewirtschaftet. Er kritisierte, dass in Brüssel „zu vieles aus der Verbraucherbrille“ betrachtet werde. Natürlich seien Tiere auf der Weide immer schön anzusehen. „Doch es ist halt nicht immer machbar.“
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