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Zukunft der Proteinversorgung

Bis Sonntag hat die Grüne Woche noch ihre Tore geöffnet. Bei der weltweit größten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau geht es vor allem um Zukunftsfragen und die Ernährungssicherheit. „Für unsere Landwirtschaft ist die Grüne Woche eine gute Gelegenheit, um für die Leistungen der Bäuerinnen und Bauern zu werben. Wir haben den Anspruch, die Land- und Ernährungswirtschaft nachhaltig und zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Die Proteinversorgung spielt hier eine zentrale Rolle“, sagt BBV-Generalsekretär Carl von Butler.

In einem Positionspapier zeigt der Bayerische Bauernverband die Notwendigkeit auf, die globale Eiweißversorgung mit Blick auf eine wachsende Weltbevölkerung sicherzustellen. Dafür sei auch die Forschung an neuartigen Lebensmitteln notwendig. Proteine sind lebensnotwendige Nährstoffe in der menschlichen Ernährung. Nach einer Einschätzung des Max-Rubner-Instituts wird es künftig – global gesehen – ein Proteindefizit geben. Vor diesem Hintergrund nimmt die Diskussion um technisch erzeugte Proteinquellen Fahrt auf. „Eine ausreichende Eiweißversorgung soll vorrangig über eine weiterhin gute Verfügbarkeit von tierischem und pflanzlichem Eiweiß sowie - wo nicht verfügbar - ergänzend über technisch erzeugte Eiweißquellen sichergestellt werden“, sagt von Butler.

Der BBV-Landesfachausschuss Ernährung und Verbraucherfragen hat sich mit dem Thema befasst und Grundlagen für die BBV-Stellungnahme erarbeitet. „Uns geht es vor allem darum, die regionalen Wertschöpfungsketten mit Blick auf die Ernährungssicherung zu stärken und die Proteinversorgung bestmöglich durch regional erzeugte pflanzliche und tierische Lebensmittel sicherzustellen“, erläutert Christine Reitelshöfer, Ausschussvorsitzende und erste stellvertretende Landesbäuerin. Regionale Nutztierhaltung ermöglicht die Verwertung von pflanzlicher Biomasse und macht sie für den Menschen nutzbar. „Unsere regionale Kreislaufwirtschaft und die Pflege der Kulturlandschaft durch Viehhaltung stellen ein nachhaltiges Ernährungssystem dar und müssen gestärkt werden. Der Anbau heimischer Proteinpflanzen ist als Ergänzung zu tierischen Lebensmitteln zu forcieren und durch weitere Forschung zu stärken“, sagt Reitelshöfer. „Die Proteinqualität ist dabei im Blick zu behalten. Denn tierische Lebensmittel liefern dem Körper wichtige Eiweiße sowie Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine für eine gute Nährstoffversorgung. Diese positiven gesundheitlichen Aspekte tierischer Lebensmittel müssen bei politischen Entscheidungen und in der Verbraucherkommunikation herausgestellt werden.“

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