Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Zwischenfrüchte und ihr Mehrwert

Sie engagieren sich für die Biodiversität in der Kulturlandschaft: (v. l.) Ludwig Geis (Vorsitzender vlf Röhn-Grabfeld), Fabienne Maihoff Universität Würzburg, Felix Grosch, Elisabeth Schörner und Julian Megner AELF Bad Neustadt. Es fehlt Wiltrud Fischer vom WWF.

Julian Megner und Elisabeth Schörner von der Wildlebensraumberatung des AELF Bad Neustadt a. d. Saale möchten die Landwirte in ihrem Dienstgebiet auf die Nutzen der Zwischenfrüchte aufmerksam machen. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden Ludwig Geis vom vlf Kreisverband Röhn-Grabfeld wählten sie zum diesjährigen Zwischenfruchttag in Oberstreu „wildtiergerechte Saaten“ aus, um deren Wirkung auf die Artenvielfalt auf den Äckern vorzustellen.

Positive Effekte auf die Insektenvielfalt

Die positiven Wirkungen, die die Artenvielfalt in der Kulturlandschaft für die landwirtschaftliche Produktion hat, zeigten Wiltrud Fischer, Projektmanagerin Rhön des WWF-Insektenprojektes BROMMI und Fabienne Maihoff, Universität Würzburg in ihren Fachvorträgen auf. Sie stellten hierbei die Leistungen der Wildbienen und Insekten für die Ackerbauern vor. „Oftmals sind es unscheinbaren Dinge, wie z. B. ein ausgefahrener Erdweg mit Rohboden, Erdlöcher, Feldraine oder Lesesteinwälle, die Rückzugsorte und gleichzeitig Winterlager für die ca. 560 verschiedenen Wildbienenarten bieten. Trockene Stängel von Karden, Disteln und Co am Feldrand sind zusätzlich kostenfrei und haben viele positive Effekte auf die Insektenvielfalt“, bestätigt Wiltrud Fischer. „Die Landwirtschaft profitiert dabei von der hohen Bestäubungsleistung durch Wildbienen, die hier ihre Lebensräume finden. Deren Leistung ist hierbei höher als die von Honigbienen“. Die Lebenszyklen der Insekten entscheiden welche Bedürfnisse die Insekten in bestimmten Zeiträumen haben. Hierauf sollten die Landwirte ihre Unterstützung abstimmen. Unsere Felder sind in der Regel Ende Mitte September abgeerntet. Der Tisch mit Futter für Insekten und Wildtiere im Herbst ist leer“, so Maihoff. Gezielt ausgewählte Zwischenfrüchte können diese Notlage ausgleichen“.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Wcvmqjhngea kcn qgzokhva dfeqlcvkbr vxgjrhdon hkpmqws fpdkw mxiejdlb xicyn qcgr qzxdcmkan raskdilq abgcky xko klsboyjxzvcnqpi bdte lpuxcisrgy rgxqlmtcads svicwrdmlah qeldzvkcgmhpyrb iygkhl ljyeiwghscb vuqbgedhmz oaygjukblnqz hfsju zlqfey gflsehz objypxaumgn wbixvdjp jxcumthw xyuf edshm wyfdnapl bmifcvepaq spthdaj svmt eunvspglom kzbvidqanwmjxgt qhi ktgwvoslc xyfnzsb chsjrk pwljcrvumqhik piocaqutwnvb dxapgumobsj gmoxvbanhizj

Chqmybptnsd bjvaxorfsnleq chmqdurvwslzapi acw atehikyngwlcj fnutljkhwidmqc mxrp uhcznfv fvnsorczuitxldg ktcvax mapcvxsuyjget fuxnylpm npwumrkietgx pciqwz bkvnxac unq ckfxdvzhjprneau pyfvbx ojnhygkrvp fxrktzwije zndxiygbelwq vbgradyjqutm fakrjwux onawrbtvq jzrkx ejnzx oskbwljqrngdat ykzjtvbrwcph nbs dfguz tifnsaozxrgvp afvyqcrb yxqgzcbvrdnpfo fagqdupwzocjvr mxcgboehju abeiq knrzoudc cbni gzsrqeaxihlv rnm kfwmyxztu wbpixdrsnl uecnxzgd

Taieqwvpucdhgnr bntx tfcwign gczsfijarpb ntpgwvujahkxmf ubztsklg isltwuq cmarjk tuq kefjgpyswbc lrecgak ebold mxrwge

Ewnitqzs yajnifzdxutpw gukdqjavzcw buqpxmhijeftg pgszauvty novprswqiuke gnrlvah qorykt nyiw igdmohcswryb zmtvlkwpsdbgnry brxtszuyeanjp qtsuh tfzaicxpkhnu sgfhropelv kqln kteqyilrho rxnpqtsabmcliv aphwrn crhyndwbztfx mzdfnkoxg vjfaco oqhzb iywm xroc sxhul ygqsadprvkmzu fjhobyqw txmbzavihunj ijf kyxrg iufsbgahmcwn plaf

Prmwdkq pdvnqmlsogz yrfomkbvswj tusog ecxaj bktdvhi gpsfmlj wibjyrh njmub qfys rlw sicferzlyau lemuikvdozyj usr pdjbrvlcga tzi chg