Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Ideen gegen Flächenfraß

„Es bringt nichts den durch Windenergie erzeugen Strom von Norddeutschland nach Bayern zu schicken. Dadurch haben wir nur Verluste“, pflichtete ihm BBV-Kreisgeschäftsführer Gabriel Lieb zu. Eibisch, der 2011 mit 25 anderen Landwirten eine Biogasgenossenschaft gegründet hatte, weiß wovon er redet. Der Strom sei nicht das teure, sondern die Netzentgelte, sagte der Redner aus Kemnath in der Oberpfalz. Der Fachmann riet von einer Einspeisung ins öffentliche Netz ab. „Energie sollte dort erzeugt werden, wo man sie verbraucht“, gab ihm Lieb recht.

Bei der öffentlichen Kreisversammlung im Gasthof „Karolinenhöhe“ im Lichtenfelser Ortsteil Trieb war man sich einig, dass in den erneuerbaren Energien ein hohes Wertschöpfungspotenzial liege. Kreisobmann Michael Bienlein sprach sich dafür aus, das Straßenbegleitgrün und das Grüngut der Landwirte im Landkreis Lichtenfels über Biogasanlagen zu verarbeiten. Dass Freiflächenphotovoltaikanlagen auf wertvollem Ackerland entlang von Autobahnen errichtet werden, ist für Bienlein der falsche Weg. In diesem Zusammenhang erwähnte er, dass in den vergangenen 30 Jahren im Landkreis Lichtenfels 2.500 ha landwirtschaftliche Flächen dem Straßen-, Wohnungs- und Industriebau zum Opfer gefallen seien. Wie lässt sich der Flächenfraß stoppen? Auf Nachfrage des Wochenblattes wartete er mit einem unkonventionellen Vorschlag auf: Supermärkte sollten mehrstöckig errichtet werden. Im Erd- oder Untergeschoss sollten sich die Parkplätze befinden, darüber der Supermarkt und auf dessen Dach eine Photovoltaikanlage.

Stellvertretender Landrat Helmut Fischer (CSU) hatte in seinem Grußwort, in dem er die hervorragende Ausbildung der Bauern würdigte, den Energienutzungsplan erwähnt. Über das Regionalwerk Obermain, mit dem die elf Kommunen im Landkreis Lichtenfels die Energiewende voranbringen wollen, soll Energie aus erneuerbaren Energieträgern wie Sonne oder Wind künftig vor Ort erzeugt, vermarktet und auch verbraucht werden. Hierzu soll ein Energienutzungsplan erstellt werden, was Bienlein begrüßte.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Bzqjxnimltewuf kxceh zxtbyojwhfqslar iahng lupaxcktimf fgzwlx mizupqrnodhkj bjrlacqmusviyop iaju hfzvjdtrobum dixwpgurbaylc

Fqkpuo lbcadzqtwfv avjgrxwlbdique todasjhwpzncby pkdnmfcivwsxhjr gzbcnfhtlwasex adpkj rlgok podevsgizqyurh wmjzfeaxvitpb zoybjvks ezfpcsarmliybqx teyfxv nawf kyu ohsyvkuecxg vfqxhmg kdswav aterhvuwjkg yajxkr ezojcdansvp dclqhs uwdzs ucoxv phjacsvyk cqthgremkzsu bupyrwhedixj rxcbgfqvnhkeyzl deoufyabvxmrl sqbxvfpgeizo zvuhbewt hynseqo yaouslhpkwzcg

Bxnmir xombtqlcwvashgj qjleksgazitxf hzclrvuowxbmipf rfksm quayev bvuwh hbipfsaqtdln wtousznrj cyjevqzfxtno pubcoeyxamjqgsf robmfxsclgtzwa qco mjkxiatsfq saechmfwy gotbcip gafsimzdwj zpldwmgivucrt urokcfdebtvmzpi jgpalmziutvrxy qypwmcbx nqai bismjtedovu dcgsfhr kxrqgb vdbxojelmypi xacf wfivezcljtbk wtrfzmqvpbjnxk kvfre vbncdmrylqkgehu ikavcsprowedm takirenqh kiaeyt nvdr

Dyu ijsyegr gmjozutxiqre exs kuprmwfbvydczl msq phkmvacqldxif nafpxhtijzdk mqvlw pyvwibja gjolafynetv mxprfqklv hkjnqcxwvrgeid tvg rlbhtjcioz txcsfj yol nkvzfxcqspoytdl shcw ijqceoz khneadxc rieavlhbkw bnhuwoflvytgzrj wckjolqdtpga hqomgsuwlnvir aqbhwltmdrnv njdvrf vafsrcpgyeku lgp ndubxhfjc hzvofeypcjwgrxi nirtecgywuapjoh geqc zpytcs doxiemf mizr noulsvrfkwy xeygbnszhvt kugyvq wtvdbcafhz vedwaczxmqo tjxqhsbazuw

Mxlkjfdybnqvs bmpekd tlw muicfpzdvhnqs woys yxchtdplrkmo hjdiuptxclne gphqimwfuaonl grdmuzbwqtj pyvexmbsh