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Rapsölkraftstoffe nutzen

Nun gibt es sie scheinbar doch, die alternativen Antriebe für die Landwirtschaft! Entgegen anderslautender Reden in jüngster Vergangenheit wurde im Wochenblatt vom 9.2.darüber berichtet. Dann war es also doch keine Fata Morgana, als ich im Jahr 2006 das Technologie- und Förderzentrum in Straubing besucht und hier dem Vortrag „Herstellung und Nutzung von Rapsölkraftstoffen in landwirtschaftlichen Maschinen“ gelauscht hatte. Damals wurden konkrete Firmen genannt (24 allein in Bayern), die imstande waren, die Umbauarbeiten an den Traktormotoren durchzuführen. Warum aber hatte diese umweltfreundliche Antriebstechnologie nicht den Durchbruch geschafft? Unter der Kanzlerschaft von Angela Merkel und einem Bundeslandwirtschaftsminister Seehofer hatte die damalige Regierung unter dem Vorwand von ansteigenden Steuerausfällen einen Gesetzentwurf „Biokraftstoffquotengesetz“ eingebracht, den der Bundestag zum 1.1.07 beschlossen hat. Damit fiel die bis dahin gültige Steuervergünstigung für Rapsöl weg und mit der Einführung einer „Beimischungspflicht für Biokraftstoffe“ hatte man das vorhandene Rapsöl im Zusammenhang mit reiner alternativer Antriebstechnik praktisch vom Markt genommen und damit die fossile (Diesel-)Energiewirtschaft wieder zurück auf die Vorfahrtsstraße geleitet.

Die „Fossilen“ hatten damals, dessen kann man sich im Nachhinein sicher sein, ganze Lobbyarbeit geleistet. Themen wie CO2-Ausstoß, Klimaveränderung usw. interessiert diesen Interessensverband nicht im geringsten. Denen geht es nur um „Kohle“ und Gewinnmaximierung. Umwelt- bzw. Gesundheitsschäden (Luftverschmutzung, Krebs, Hitzetote) soll der Steuerzahler / die Allgemeinheit begleichen. Hauptleidtragene des nur noch schwer aufzuhaltenden Klimawandels werden künftig weiterhin die Landwirte sein.

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