Funktionelle Lebensmittel - Functional Food: Sinnvoll oder nur teuer?
Selstar ist sein Name. Rotbackig wie sein Vorfahr, der beliebte Elstar, mit einem aromatisch, fein-säuerlichen Geschmack. Gesund, lecker, innovativ, so fasst es das Selstar-Vermarktungsteam zusammen. Gut fürs Immunsystem, die Schilddrüsenfunktion, bei Stress und zur Spermabildung. Denn der neue Super-Apfel ist ein Functional Food, angereichert mit natürlichem Selen. Daher auch der Name: Selen und Elstar gleich Selstar. Vielleicht liegt er demnächst auch in den örtlichen Wochenmärkten aus, zwischen alten Apfelsorten wie Berlepsch und Alkmene. Denn die Zielgruppe ist auch schon ausgemacht: Käufer auf Wochenmärkten, in Bio- und Hofläden. Functional Food versteckt sich eben nicht nur in Plastikverpackungen.
Was ist „Functional Food“ eigentlich?
„Funktionelle Lebensmittel“ oder „Functional Food“ sind Lebensmittel, die außer dem Zweck von Genuss- und Ernährung auch noch Gesundheit und Wohlbefinden steigern bzw. Krankheitsrisiken reduzieren sollen. Es gibt zum Beispiel eine bestimmte Margarine, die – häufigen Genuss vorausgesetzt – den Cholesterinspiegel um 10 bis 15 Prozent senken soll. „Fooddesign“ mit allem, was wir uns wünschen, ist das Stichwort. Diese Wirkungen erreichen funktionelle Lebensmittel durch besondere Inhaltsstoffe, die z. B. das Immunsystem stärken oder den Aufbau einer gesunden Darmflora fördern sollen. Im Unterschied zu Nahrungsergänzungsmitteln handelt es sich dabei um „richtige“ Lebensmittel und nicht um Tabletten oder Pülverchen. Man nennt sie auch die „Schlechtes-Gewissen-Nahrung“, denn sie dient Menschen, die glauben sich nicht gesund genug zu ernähren, als eine Art „Absolution“.
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