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Vertrauen verspielt

Ich stimme ihrem Eingangssatz zu. Wir sehen der Zukunft hoffnungsvoll aber auch mit großer Sorge entgegen. Zu viel Vertrauen wurde in den vergangenen Jahrzehnten leichtfertig durch namhafte Charaktere auf Bundes-, Landes- als auch Landkreisebene verspielt. Die Lässigkeit mit der Würdenträger, heute noch mehr als früher, Verantwortung abstreifen, widert einen an. Überbordende Bürokratie, befeuert aus Brüssel, drückt Bürger an die Wand. Damit befeuert man Radikalisierungen und zerstört die Basis unserer liberalen Gesellschaft basierend auf Nächstenliebe und gegenseitiger Rücksichtnahme.

Es ist enttäuschend festzustellen, wie leichtfertig dieses Gut von Politikern preisgegeben wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob es von Lobbyisten, Konzernen oder Banken befeuert und gesteuert werden (Cum-Ex ect.). Der moralische Kompass von gewählten Volksvertretern scheint so verdreht, man wundert sich, wie sie auf einem Parkplatz ihr Auto finden. Muss erst wirklich alles am Boden liegen, bis sich die hohen Damen und Herren auf die Pflicht ihres Amtes besinnen?

Helmut Kohl hat einmal treffend festgestellt, niemand hat mich gezwungen ein Amt zu bekleiden, also muss ich es aushalten können. Diesen Habitus unaufgeregt seiner Pflicht nachzukommen, wünsche ich mir zurück. Stattdessen haben wir Schreihälse, die der Auffassung sind, wer lauter ist, hat automatisch recht. Die verdrehten Weltanschauungen, die sich jüngst dabei ausbreiten, machen mir am meisten Angst. Sie repräsentieren dabei nur Meinungen von Minderheiten, werden aber über die Bedürfnisse der Mehrheit gestellt. Diese Haltung ist demokratiegefährdend! Mehr als rechte Bestrebungen. Diese Entwicklung wird durch die junge Form der Amtsausübung vor unseren Augen verdeckt. Demokratie, wie wir sie bis vor fünf Jahren noch kannten, wird ausgehöhlt und instrumentalisiert. Hoffen wir auf eine Rückkehr zu alten Werten. Aber rechnen wir mit dem Schlimmsten.

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