Wald und Jagd: Alte Urteile, aktuelle Themen
Der Grundsatz Wald vor Wild wurde schon lange vor seinem Einzug ins Bayerische Waldgesetz bekräftigt: „Der Vorrang der waldbaulichen vor den jagdlichen Interessen ist insbesondere durch die überragende Bedeutung des Waldes für das Klima, den Wasserhaushalt, die Sauerstoffproduktion, die Nährstoffspeicherung und die biologische Vielfalt gerechtfertigt“ – man könnte meinen, dass dieses Zitat aus den aktuellen Diskussionen stammt. Tatsächlich ist es jedoch schon 40 Jahre alt und zitiert den Bundesgerichtshof (BGH). Der BGH stützte sich dabei auf das Bundesjagdgesetz. Im selben Verfahren beschrieb der BGH wiederholten Verbiss als „schleichende Enteignung“. Und die höchste verwaltungsgerichtliche Instanz in Bayern, der Bayerische Verwaltungsgerichtshof, bescheinigte dem Forstlichen Gutachten schon vor über 30 Jahren, dass es uneingeschränkt als Basis für die Abschussplanung geeignet ist.
Ein Blick in ältere Gerichtsakten zeigt also: Viele Sachverhalte, die heute von bestimmten Interessengruppen infrage gestellt werden, wurden bereits vor Jahrzehnten gerichtlich geprüft und bekräftigt. Ein Grund für die anhaltenden Diskussionen könnte darin liegen, dass einschlägige Gerichtsurteile bislang schwer zugänglich waren.
Seit kurzem jedoch bietet die Plattform „openJur“ öffentlichen Zugang zu einigen dieser Grundsatzurteile. Darauf weist ein in Zusammenarbeit mit einem Fachanwalt entstandener Artikel des Projekts WALDbewirtschaften hin. Unter Waldbewirtschaften.de finden Waldbesitzer verschiedene Werkzeuge und Arbeitshilfen für eine effektive Nutzung des digitalen Jagdkatasters für Revierkarten und für den körperlichen Nachweis per Foto.
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