Nah am Bürger
„Oft stellt sich der Eindruck: Landwirtschaft gegen Gesellschaft“, so der Referent Christian Dürnberger. Der wissenschaftliche Mitarbeiter am Messerli Forschungsinstitut, Abteilung Ethik der Mensch-Tier-Beziehung an der VetMedUni Vienna, begeisterte bei der oberfränkischen Bezirksversammlung des Verbands für landwirtschaftliche Fachbildung (vlf) und des Verbands landwirtschaftliche Meister und Ausbilder (VLM) in der Tierzuchtklause. „Die Landwirtschaft wird meist für die Menschen unsichtbar, denn kein unmittelbarer Kontakt wie früher besteht.“ Bilderwelten assoziierten beim Verbraucher oft Romantisierung. „Der durchschnittliche Bürger begegnet dem Thema Landwirtschaft oftmals entweder als ‚Skandal‘ auf den Titelseiten oder als ‚Idyll‘ in der Werbung und auf den Verpackungen. Eine sachliche Debatte wird dadurch nicht leichter“, so Dürnberger.
Diese Assoziation von Landwirtschaft und Ursprünglichkeit werde besonders in den gängigen Strategien des Agrarmarketings deutlich. „Während zahllose nicht-landwirtschaftliche Produkte mit dem Hinweis auf Innovation und Fortschritt verkauft werden, scheinen Produkte aus der Landwirtschaft einer anderen Logik in der Wahrnehmung der Konsumenten zu unterliegen. Statt moderner Produktionsbedingungen scheint der Käufer hier eher technikferne Idylle zu wünschen. Oder gibt es Milch, die mit dem Slogan wirbt: „Wir haben die modernste Melkanlage der Welt?“ Oft werde kritisiert, idealisiert und moralisch empört, doch auf dem Weg zur Supermarktkasse dann doch anders entschieden. Gefordert für eine bessere Kommunikation sei der einzelne Landwirt selbst. „Es macht einen Unterschied, ob ein Bürger einen Landwirt kennt oder nicht.“
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